Konzertabende mit Stefanie Golisch im Juli und August
Stefanie Golisch singt und erzählt aus dem Leben Dietrich Bonhoeffers.
Auf vier besondere Sommerkonzerte darf sich das Publikum im Juli und August freuen: Stefanie Golisch weiß auf unterschiedlichste Weise zu berühren und begeistern.
Die Bremer Musikerin erhielt ihre Grundausbildung bereits in ihrer Kindheit: Gesang, Klavier und Querflöte. Sie studierte Schulmusik, Germanistik und Gesang. Neben einer regen Konzerttätigkeit war und ist sie immer wieder in verschiedenen Opern- und Musicalproduktionen zu hören. Am Staatstheater Braunschweig und an der Hamburger Kammeroper spielte sie über 40 Mal die Rolle der „Cenerentola“ in Rossinis gleichnamiger Oper.
Auf Langeoog ist die Mezzosopranistin als Sängerin und Entertainerin unterwegs – diesen Sommer mit vier Konzerten. Stefanie Golisch begleitet sich selbst am Klavier und auf dem Akkordeon. Der Eintritt ist bei allen Konzerten frei, Spenden sind erbeten.
26. Juli: „Von guten Mächten – ein geistlicher Liederabend über Dietrich Bonhoeffer“
Zutiefst berührend und ernsthaft lässt Stefanie Golisch einen der größten Theologen des 20. Jahrhunderts aufleben und schenkt so den Menschen mit seinen Worten und der Musik, die er geliebt hat, Mut in diesen bewegenden Zeiten.
Geprägt und gestärkt vom Musizieren hat Dietrich Bonhoeffer, tief im Glauben verwurzelt, für Frieden und Gerechtigkeit gekämpft und sich aktiv am Widerstand und an den Vorbereitungen zum Hitlerattentat 1944 beteiligt. Die Qualen seiner Haft von 1943 bis zu seiner Hinrichtung im April 1945 ertrug Dietrich Bonhoeffer aus seinem Glauben heraus, aus seiner Liebe zur Musik und durch die Unterstützung seiner Familie und Freunde.
Stefanie Golisch erzählt über Bonhoeffers Leben, zitiert seine Worte und bringt die Musik zu Gehör, die er liebte und aus der er seine Kraft zog. Es erklingen Arien und Choräle von Bach, Lieder von Wolff und Schubert und anderen. Mit ihrem Programm will die Musikerin dazu beitragen, an den vielleicht größten Theologen des 20. Jahrhunderts zu erinnern und den Menschen mit seinen Worten und der Musik Kraft zu schenken.
Das Konzert findet am Samstag, 26. Juli 2025 im Hotel Bethanien, Barkhausenstraße 31-33 um 20 Uhr statt.
28. Juli: „Eine musikalische Reise um die Welt – Somewhere over the rainbow“
Mit diesem Programm verbindet Stefanie Golisch Musical, Oper, Operette und Tonfilmschlager zu einer Einheit. Spielerisch wechselt sie mit ihrer vielseitigen und wandelbaren Stimme die verschiedenen Genre. Durch unterhaltsame, interessante Texte zu den Ländern und der so überzeugenden Interpretation wird den Zuhörenden das Gefühl gegeben, wirklich jeweils in dem besungenen Land zu sein. Eine wunderbare kleine Weltreise!
Lauschen Sie Stefanie Golisch am Montag, 28. Juli 2025 um 20 Uhr im Hotel Bethanien, Barkhausenstraße 31-33. Dazu können die köstlichsten Cocktails des Hotel Bethanien erworben und genossen werden.
1. August: „Was soll ich noch glauben? – Ein geistlicher Liederabend“
Es ist eines der eindringlichsten Programme von Stefanie Golisch und Uwe Hoppe: hoffnungsvoll, kritisch, den eigenen Glauben bekennend und diesen mit der Musik leben können. Die Mezzosopranistin und der Autor stellen sich in ihrem Konzert die Frage, wie man seinen Glauben heutzutage leben, worauf man hoffen kann – und ob und wie Liebe unter den Menschen möglich ist.
Die Musik umfasst eine Spanne verschiedenster Richtungen: Mit Stücken von Bach und Händel, mit Liedern von „Geh aus mein Herz“ über „Somewhere“ aus der Westside Story bis hin zu „O happy Day“ und bewegenden, kritischen Texten werden die Zuhörenden auf eine eindrucksvolle Gedankenreise mitgenommen. Erleben Sie Momente der Zuversicht, des Zweifels, aber vor allem des tiefen Vertrauens in Gott!
Die Liederabend ist am Freitag, 1. August 2025 um 20 Uhr in der kath. St.-Nikolaus-Kirche, Strandjepad 1 zu erleben.
Kongenialer Begleiter: das Akkordeon.
4. August: „Lili Marleen – Das Leben der Lale Andersen in Musik und Texten“
Mit ihrem Konzertabend zum Leben der Lale Andersen ist Stefanie Golisch bereits mehr als 300 Mal in ganz Deutschland zu hören gewesen. Ihr Gesang, ihr Klavier- und Akkordeonspiel begeistern die Menschen stets auf Neue – genauso wie ihre authentische Art, ihre brillante, berührende Stimme und die spannend vorgetragenen Texte über das Leben der Lale Andersen und das Friedenslied „Lili Marleen“. Mittlerweile wurde dieser Abend für die Mezzosopranistin auch ein Friedensprogramm – und ist damit hochaktuell.
Die Künstlerin tritt am Montag, 4. August 2025 um 20 Uhr im Haus Kloster Loccum, Am Hospizplatz 8-14 auf. -ut-
Eintrag vom 27. Juni 2025: Außentemperatur: 16 °C | Betriebsklima: aufgelockert | Weitere Aussichten: sportlich
Liebe Langeoogerinnen,
liebe Langeooger,
wie schnell ein Jahr vorbei geht, merkst du entweder daran, dass du auf die letzte Minute noch ein Weihnachtsgeschenk für deine Frau suchst („Oh Gott, welchen Tipp hat sie mir vor Monaten schon gegeben?“) oder daran, dass du – schwupps – eine Präsentation über dein erstes Jahr als Klimaschutzmanager der schönsten aller Ostfriesischen Inseln hältst.
Vor unserem Nachhaltigkeits-, Umwelt und Landschaftsausschuss, der einmal im Jahr tagt, habe ich am 26. Juni vorgestellt, womit ich mich ein Jahr lang beschäftigt habe, was erreicht wurde, was angestoßen ist und was noch zu tun bleibt. Wer das Klimalogbuch regelmäßig liest, der sollte über das Wesentliche auf dem Laufenden sein. Für alle anderen stelle ich meine Präsentation in Kürze auf der Gemeindewebsite online (www.gemeinde.langeoog.de).
Das Wichtigste für die kommenden Wochen: Am Freitag, 25. August wird es eine Auftaktveranstaltung für unser Klimaschutzkonzept geben, wo die Energielenker aus Greven – das Büro, das uns bei der Entwicklung des Konzepts unterstützt – ihre ersten Ergebnisse vorstellen wollen. Im September sollen Workshops zu Einzelthemen folgen. Zu allen Veranstaltungen laden wir als Lenkungsgruppe vorher noch einmal frühzeitig ein.
Anfang November müssen das gesamte Klimaschutzkonzept und die daraus resultierenden Ideen für Maßnahmen, mit denen Langeoog bis 2040 emissionsfrei werden soll, in trockenen Tüchern und vom Gemeinderat beschlossen sein. Ein sportliches Programm mitten in der Saison – wie geschaffen für die Sportinsel Langeoog.
40 Jahre Strandvolleyball-Mixed-Turnier im Juni: „Team halb voll“ schlägt Favoriten „Langeooger Strandhasen“
40 Jahre Strandvolleyball-Mixed-Turnier: ein guter Grund, einmal „in die Luft“ zu gehen. Foto: Langeoognews
Feinstes Geburtstagswetter für ein sportliches Geburtstagskind. 40 Jahre Strandvolleyball-Turnier am 21. und 22. Juni 2025 erhielten einen glänzenden Rahmen: gut 20 Grad, ein kaum merklicher Südwind und wolkenloses Blau – ein idealer Auftakt am Samstag für den sportlichen Klassiker. Und nicht nur der Himmel hatte sich herausgeputzt, auch die Volleyball-Arena am Hauptstrand selbst war zuvor gründlich aufgereinigt worden. Ausrichter des Traditionswettkampfes ist der Tourismus-Service Langeoog (TSL) gemeinsam mit dem TSV Langeoog. Die Turnierleitung liegt in den bewährten Händen des Teams um Klaus Kremer.
Eröffneten mit ihren Grußworten das Strandvolleyball-Turnier 2025: Thomas Pree, Heiko „Paddy“ Recker, Klaus Kremer und Onno Brüling (v.l.).„Ehren-Oldie“ Uwe Garrels machte im Spiel „Oldies but Goldies“ gegen „Mehr Achtern“ den ersten Aufschlag. Die „Goldies“ gewannen die Partie 2:0.„Die geilen Gallier“ (vorn) belegten Platz 6 im Finale. Hier im Auftaktspiel gegen „Team Grottenschlecht“ erreichten sie ein 1:1-Unentschieden.
„Euer Turnier unterstützt unsere Sportinsel“
Vor dem Turnier, das gegen 11 Uhr am Samstag begann, begrüßten Turnierleiter Klaus Kremer, Bürgermeister Onno Brüling, TSV-Chef Heiko „Paddy“ Recker und Thomas Pree vom TSL die gut aufgelegten Spieler und Spielerinnen. Insgesamt waren 48 Mixed-Mannschaften aus ganz Deutschland für das kultige Volleyball-Wochenende gemeldet.
„Das Turnier seid Ihr!“, hieß Klaus Kremer unter Jubel die Volleyball-Teams und ihre mitgereisten Fans willkommen. Denn ohne das Engagement und den Zuspruch dieser sportlichen Gäste – nicht zuletzt in der schwierigen Corona-Zeit – würde es das Turnier wohl nicht geben. Den Dank der Inselgemeinde brachte Bürgermeister Onno Brüling an den Strand: „Ich bin überwältigt, wie sehr Ihr mit Eurem Sport unsere Sportinsel unterstützt.“ Für viele von ihnen sei Langeoog darüber hinaus „die Insel fürs Leben – und einiges mehr.“
„Was habe ich Euch voriges Jahr nicht alles für heute versprochen: Rückenwind, Sonne, große Party. Und? Alles da!“, legte Thomas Pree die guten Beziehungen des Tourismus-Service zu Petrus und weiteren Kooperationspartnern offen. „Kommt ohne Verletzung durchs Turnier und abends vollzählig auf die Party“, wünschte der TSL-Veranstaltungsleiter allen Aktiven viel Spaß und dem Event einen reibungslosen Verlauf.
„Die Location am Strand ist perfekt“, befand TSV-Chef „Paddy“ Recker. Seit 1982 im Vorstand, habe er jedes Turnier begleitet. Er erinnerte auch an Initiator Hans-Jörg „Atze“ Numrich, der das Event 1985 zusammen mit dem TSV Langeoog und der Kurverwaltung (heute TSL) aus der Taufe gehoben hatte. Seinerzeit sei es das größte Turnier seiner Art in Europa gewesen, mit 80 bis 120 Mannschaften („170!“, erscholl ein Zwischenruf, der aber erst noch zu beweisen wäre).
Als starke Aktion gab es dann ein besonderes Geburtstagsfoto: Teams und Turnierleitung formierten sich auf dem Strand zu einer großen 40 in einem Kreis und ließen sich gemeinsam von einer Drohne filmen und fotografieren.
Dann eilten die Mannschaften an die Netze. Jedes Spiel lief über zwei Sätze zu zehn Minuten, wobei nach den Volleyball-Mixed-Regeln jede Mannschaft je zur Hälfte aus Frauen und Männern zu bestehen hatte. Zu den Teilnehmern zählte auch Altbürgermeister Uwe Garrels, der im Team „Oldies but Goldies“ den symbolischen ersten Aufschlag übers Netz gab. Insgesamt wurden am ersten Spieltag rund 150 Begegnungen absolviert, ehe am Abend die angekündigte Volleyball-Party lockte.
Volleyballfete und „Midsommerfest“: Für Stimmung auf der Partymeile sorgte auch der Langeooger Shantychor „de Flinthörners“. Foto: Thomas Pree
Volleyballfete als „Midsommerfest“
Auf dem Sportplatz des TSV Langeoog stieg ab 17 Uhr der Party-Doppelwumms: die Volleyballfete zum Thema „40 Jahre Strandvolleyball“, kombiniert mit dem „Midsommerfest“. Erst durfte sich das junge Publikum bei Aktionen wie Hüpfburg, Spielen und – ab 18 Uhr – der Kinderdisco austoben.
Um 20 Uhr ging es mit Sängerin Katja Agena und ihrem musikalischen Programm aus Jazz, Chansons und Swing weiter. Der Langeooger Shantychor „de Flinthörners“, der dieses Jahr gleichfalls seinen 40. Geburtstag feiert, gab sich ab 20.45 Uhr die Ehre – und seine größten Erfolge zum Besten. Anschließend rauschte alles, begleitet von „DJ Tom“, durch die Party-Mittsommernacht. Für die Verpflegung auf dem Festplatz sorgten das TSV-Team im Verbund mit dem Restaurant „Salty“ vom Hotel „Silt & Sand“. Letztere stifteten ihren Erlös dem TSV.
Volleyballfete und „Midsommerfest“ waren eine gemeinsame Veranstaltung vom „Düne 13“-Team um Ron Piekarski sowie Tourismus-Service und TSV Langeoog.
Glückliche Gesichter gab es beim „Team halb voll“, das seinen ersten Turniersieg sichtlich genoss. Foto: Thomas Pree
Ums Ganze …
ging es dann ab 10 Uhr am Sonntag, 22. Juni in der dritten Runde mit etwa 70 Spielen. Im spannenden Finale setzte sich „Team halb voll“ gegen die „Langeooger Strandhasen“ durch. Auf Platz 3 kamen die „Greifen“. Die Ränge 4 bis 6 belegten „Beach Bang Theory“, „Bayern Bazies“ und „Die geilen Gallier“. Die Siegerehrung folgte um 15 Uhr direkt am Bahnhof; so stand bei Bedarf einer entspannten Abreise mit der 16-Uhr-Fähre nichts im Wege. Die drei besten Teams konnten sich über Pokale freuen, die ersten sechs erhielten zudem Urkunden.
Weitere Ehrungen nahm „Paddy“ Recker vor. So wurde Hauke Krebs als langjähriger Teilnehmer gewürdigt: Der Insulaner, der heute in Bremen lebt und immer mit „TUBS Bauigel“ am Start ist, war schon in den Anfängen dabei. Außerdem ehrte der TSV-Chef die Teams mit der längsten und der kürzesten Anreise, die jüngsten Spielerinnen und Spieler sowie das unermüdliche Orga-Team, das in zwei Jahren sein eigenes Jubiläum feiert. Am Schluss strahlten alle Beteiligten mit der Sonne um die Wette – unterm Strich ein gelungenes Geburtstagsturnier. -köp/ut-
Sie führen die ewige Bestenliste an: die „Langeooger Strandhasen“ – diesmal wurden sie Zweiter. Foto: Thomas PreeNicht nur siegen, auch dabei sein ist wichtig: TSV-Chef Recker (re.) zeichnete den Insulaner Hauke Krebs als langjährigen Teilnehmer aus. Foto: Thomas Pree
Conny Bittner setzt sich für das Miteinander der Langeooger Bürgerinnen und Bürger ein.
Cornelia „Conny“ Bittner setzt sich im Rahmen eines geförderten Projektes als Insellotsin im Bereich der Gemeinwesenarbeit bei der Inselgemeinde für das Miteinander der Langeooger Bürgerinnen und Bürger ein.
Erfolgreiche Infoveranstaltung
Die ursprünglich für den 21. Mai 2025 geplante Infoveranstaltung über die Arbeit der Insellotsin musste krankheitsbedingt ausfallen. Am 11. Juni 2025 konnte sie mit reger Teilnahme nachgeholt werden. Conny Bittner stellte einige Projekte vor, die mit ihrem Beisteuern ins Leben gerufen wurden oder Erfolg haben. Der ehrenamtliche Fahrer Martin Willenberg stellte das Bürgermobil vor. Die katholische Seelsorgerin Susanne Wübker und die Ehrenamtliche Monika Hölken präsentierten die ersten Erfolge der „KostBar“. Auch die neuen Inselmoderatorinnen Eva Funke und Katja Prester waren dabei.
Lebensmittelrettungshütte „KostBar“ Die Anfang Mai 2025 eröffnete „KostBar“ findet großen Anklang unter Gästen und Insulanern gleichermaßen. Am Hintereingang des Bahnbetriebshofs und somit in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs strahlt die gelbe Hütte. Urlauber können hier vor ihrer Abreise noch haltbare Lebensmittel spenden, Neuankömmlinge sich gleich nach ihrer Ankunft bedienen. Die neuen Flyer wurden an alle Insulaner verteilt. Wer noch mehr Flyer, etwa für die Ferienwohnung, haben möchte, kann sie sich im Rathaus in den Büros 2 und 3 abholen.
Kinder- und Jugendbeirat
Zusammen mit Bürgermeister Onno Brüling begleitet Conny Bittner weiterhin den Kinder- und Jugendbeirat. „Wir wollen ihn politisch an die Hand nehmen“, verrät die Insellotsin, „und sie demokratisch befähigen.“ Es ist in Planung, eine Dorfjugend zu gründen. Bei „Chill & Grill“-Abenden am „JAM“ wollen die Mitglieder des Beirats ihre Klassenkameraden informieren und für Unterstützung werben. Der nächste „Chill & Grill“-Abend ist am 20. August 2025 ab 18 Uhr.
Sprechstunde der Lotsin
Jeden Dienstag findet in den Strandkörben vor dem Rathaus zwischen 16 und 17 Uhr eine Sprechstunde mit der Insellotsin statt. Conny Bittner lädt alle Insulaner ein, mit ihren Anliegen und Wünschen zum Bereich der Gemeinwesenarbeit zu ihr zu kommen.
Arbeitskreis zu sozialen Themen
Am 17. Juli 2025 findet ab 16 Uhr im JAM ein Arbeitskreis zu sozialen Themen statt. Künftig soll dieser regelmäßig einmal im Monat zusammenkommen. Primär geht es um das Thema Gesundheitsvorsorge: Wo ist Bedarf? Was fehlt? Auch soll ein Gesundheitswegweiser für Langeooger erstellt werden, in dem sämtliche Angebote zu Gesundheitsthemen vor Ort und im Landkreis zusammengefasst werden. Wer sich für die Teilnahme am Arbeitskreis interessiert, meldet sich bitte bei Conny Bittner.
Nachbarschaftshilfe
Ab dem 7. Oktober 2025 startet die Ausbildung zu Nachbarschaftshelfern und -helferinnen auf Langeoog. Es geht dabei nicht um direkte Pflegetätigkeiten, sondern um Hilfestellungen zur Bewältigung des Alltags für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. Ein Helfer kann zum Beispiel einkaufen gehen oder im Haushalt unterstützen und natürlich kann auch gemeinsam etwas unternommen werden. Eine Informationsveranstaltung hierzu findet am 28. August 2025 um 14 Uhr im katholischen Pfarrheim statt. -rsc/ut-
Der Gospelchor Langeoog bei einem Auftritt 2024 in der Inselkirche. Foto: Dominique Seifert
Wenn der Langeooger Gospelchor zur Probe zusammen kommt, geht es vor allem um eines: das gemeinsame Musizieren. Unter der Leitung von Inselkantorin Olga Persits entwickeln die Sängerinnen und Sänger ihre Stimmen und Musikalität. Dass dabei am Ende neben Auftritten in Gottesdiensten auch eigene Konzerte rausspringen, kann Gospelfans nur freuen.
Das neue Programm heißt „Thank You for the Music!“ und macht mit schwungvollen Pop- und Gospelsongs richtig Laune. Mit Akiko Kapeller am Klavier und unter anderen der Swing-Sängerin Katja Agena im Chor singen die Chormitglieder ihr großes Dankeschön an die Musik.
Gefühlvoll wird es am 23. Juli 2025 um 20.00 Uhr in der evangelischen Inselkirche. Tickets sind für 12,– Euro (Kinder bis 14 J. frei) im Haus der Insel oder online über www.langeoog.de zu erhalten, Restkarten an der Abendkasse. -ut-
• Public Viewing zur Fußball-EM der Frauen
In der Schweiz findet vom 2. bis 27. Juli die Fußball-EM 2025 der Frauen statt. Alle Spiele mit deutscher Beteiligung werden auf dem TSV-Sportplatz live auf großer LED-Wand gezeigt: „Aufgrund des großen Erfolges unseres Public Viewing bei der letztjährigen EM der Herren haben wir uns entschlossen, auch diese Spiele öffentlich zu übertragen“, erklärt Thomas Pree, Fußballobmann des TSV. Als Vorrundenspiele sind dies: Freitag 4. Juli um 18 Uhr Deutschland : Polen, Dienstag, 8. Juli um 18 Uhr Deutschland : Dänemark und Samstag, 12. Juli um 21 Uhr Deutschland : Schweden.
Einlass ist jeweils eine Stunde vorher. Eintritt ist frei, eine Spende für die TSV-Kultursparte zugunsten der Langeooger Weihnachtsbeleuchtung willkommen. Den Panorama-Blick im Jonny-Vestering-Stadion ermöglicht die 5,60 Meter mal 3,15 Meter große, mobile LED-Wand des Tourismus-Service Langeoog. Für das leibliche Wohl der Fußball-Fans sorgt das TSV-Team mit krosser Grillwurst und kühlen Getränken.
• Benefizturnier
Alle Jahre wieder treffen sie in aller Freundschaft aufeinander: die TSV-Altherren und die Kurgästeauswahl „Strandfußballer Langeoog“. Das diesjährige Benefizturnier steigt am Mittwoch, 30. Juli, Anstoß im Jonny-Vestering-Stadion ist um 19 Uhr. Die „dritte Halbzeit“ bei belebenden Getränken erfolgt – je nach Wetter – am oder im TSV-Vereinsheim.
Der Eintritt ist frei, stattdessen werden „knisternde und klimpernde Spenden“ für einen guten Zweck gesammelt. Der Erlös kam bislang unter anderem der Deutschen Krebshilfe, der TSV-Jugendarbeit und der DGzRS Langeoog zugute. „Wir bitten um zahlreiches Erscheinen“, hofft daher TSV-Fußball-Obmann Thomas Pree auf möglichst viele Zuschauer im weiten Rund des Stadions.
1959 fand das erste Turnier statt, seither zeigen Insulaner wie Gäste jedes Jahr vollen Einsatz – in wechselnder Besetzung und mit wechselndem Erfolg. 2024 hatten die Gäste mit 3:0 die Oberhand. Mal schau’n, wie es dieses Jahr ausgeht. Nähere Infos zum Benefiz-Turnier gibt der TSV zeitig per Aushang bekannt.
Die TSV-Kicker mit dem Wanderpaddel, das sie beim Insel-Cup 2023 auf Spiekeroog erringen konnten. Foto: TSV Langeoog
• Insel-Cup im September auf Borkum
Vorschau auf den Frühherbst: Am Samstag, 13. September findet auf Borkum der „23. Fußballcup der sieben Ostfriesischen Inseln“ statt. Die TSV-Altherren scharren schon mit den Stollenschuhen: „Wir wollen das Paddel wieder erobern“, lautet das gesteckte Ziel der Inselkicker. Besagtes Rudergerät, das legendäre „Wanderpaddel“, ist die Turniertrophäe: ein drei Meter langes Holzpaddel, das die Langeooger vor über 20 Jahren eigenhändig als Wanderpokal gestiftet hatten.
Mit seinem „TSV-Flugkapitän“ Holger Schwede wird das Team in voller Stärke – und höchster Motivation – auf die westlichste der Ostfriesischen Inseln fliegen. Nach dem Gewinn des Paddels 2023 auf Spiekeroog waren die TSV-Kicker im Vorjahr auf Juist als Titelverteidiger angetreten, mussten sich aber mit dem dritten Platz begnügen. Auf Borkum gilt es nun, die Wandertrophäe dem aktuellen Titelinhaber Norderney abzujagen.
Schon jetzt bereiten sich die Schniederdamm-Löwen auf das Turnier vor. Bei ihrem Training am Mittwochabend sind die TSV-Kicker mitunter nicht mehr unter sich: „Viele Gäste kommen als ‚Kiebitze‘ zum Training“, berichtet Fußballobmann Thomas Pree.
Steckenpferde und Spielzeugautos: Gut besuchtes TSV-Pfingstfest am Sonntag, 8. Juni
Das TSV-Pfingstfest ist ein Ereignis für die ganze Familie.Mit kräftigen Beats eröffneten die „Wippsteertjes“ das TSV-Pfingstfest.Ein Renner: der Hindernisritt auf echten Steckenpferden.Hoch hinaus ging’s am Kletterbaum, der voller Präsente hing.Auch Moderator Karsten Luplow (li.) interessierte sich für die Ausrüstung der Langeooger Einsatzwagen.Am Strandkorb von Manfred Lau und Dieter Gerjets (v.l.) lief die Schätzwette: Wie viele Spielzeugautos beherbergte das Glas?„Wasser marsch!“, hieß es bei der Schauübung der Jugendfeuerwehr.
Nach Schauern bis zum Mittag klarte es dann doch noch auf: Die Regenwolken wichen dem Sonnenschein – und machten Platz für ein vergnügliches TSV-Kinderspielfest am Pfingstsonntag, 8. Juni 2025. Mit geschätzten rund 1.000 kleinen und großen Besuchern konnte das TSV-Festkomitee um Antje Julius und Marleen Heine-Agena eine ebenso sonnige wie gelungene Veranstaltung verbuchen.
Der Auftakt um 15 Uhr war laut und rhythmisch: Die TSV-Kindertanzgruppe „Wippsteertjes“ unter Leitung von Claudia Jänecke beeindruckte mit zwei starken Tänzen und erhielt den verdienten Applaus des Publikums. Der tänzerischen Einstimmung folgte die offizielle Eröffnung des Festes: „Morgens gab es noch Sonne in flüssiger Form, aber jetzt strahlt sie richtig“, stellte Bürgermeister Onno Brüling in seinem Grußwort fest und wünschte „ganz viel Spaß und viele Spiele.“ Das TSV-Pfingstfest sei eine Bereicherung für die Insel, dankte er dem Verein für die regelmäßige Ausrichtung des Festes.
Den Dank der Inselgemeinde gab der TSV-Vorsitzende Heiko „Paddy“ Recker in seiner Ansprache zurück: Er freue sich über die gute Zusammenarbeit mit der Inselgemeinde und dem Tourismus-Service Langeoog. Zudem dankte er allen helfenden Händen, die zum Gelingen des Festes ihren Beitrag leisteten: „Der TSV-Vorstand ist mächtig stolz auf euch!“
Moderator Karsten Luplow führte alsdann durch ein abwechslungsreiches nachmittägliche Programm. Das Festkomitee hatte den Sportplatz in einen fröhlichen Vergnügungspark verwandelt. Von Piraten-Hüpfburg bis Ponyreiten wurde viel geboten. Auf einem Spieleparcours konnten sich die jungen Teilnehmer an sechs Stationen beweisen: Von Eierlauf über Gummistiefel-Golf bis Sackhüpfen reichten die Geschicklichkeitsübungen. Eine neue Attraktion war die letzte Station: ein kleiner „Hindernisritt“ auf echten Steckenpferden, die das Erlebniscamp der Sportjugend Niedersachsen (sjn) zur Verfügung gestellt hatte. Nach bestandenem Parcours erhangelten sich die jungen Gäste am Kletterbaum kleine Präsente zur Belohnung. Auf der Leichtathletik-Bahn nebenan stand – ebenfalls als freundliche Leihgabe der sjn – allerlei Sport- und Spielgerät zum Ausprobieren bereit.
Die Laufkarten für den Parcours gab es am Stand der Schätzwette, wo die Anzahl von Spielzeugautos in einem großen Glas zu erraten war. Die drei besten Schätzer gewannen einen Inselrundflug, den sie noch nach dem Fest um 18 Uhr mit TSV-Pilot Holger Schwede unternahmen.
Bis dahin war aber noch vieles zu erleben und zu unternehmen. Phantasievoll-bunte Gesichter zauberte das Kinderschminken, das drei Schülerinnen der Inselschule anboten. Als faszinierende Fahrzeugschau präsentierten sich das Löschfahrzeug LF8 der Langeooger Feuerwehr und ein Ambulanzwagen des Rettungsdienstes. Um 16 Uhr demonstrierte die Jugendfeuerwehr um Maike Hohlen und Christian Jung ihre volle Einsatzkraft in einer Schauübung: Mit drei Trupps rückten die hochmotivierten Nachwuchskräfte einem fiktiven Brand zu Leibe. Anschließend durften kleine Festbesucher ebenfalls ans Strahlrohr und unter Anleitung den Sportplatz „löschen“.
Seine Bewährungsprobe bestand der jüngst erneuerte Carport am Vereinsheim: Als „Grill-Port-Café“ war er der umlagerte Anlaufpunkt für alle, die eine Stärkung suchten. Linkerhand kredenzten die TSV-Damen heißen Kaffee und hausgemachten Kuchen (26 Kuchen und Torten waren von den TSV-Frauen gebacken und gestiftet worden), rechts daneben fanden die Erzeugnisse vom Bratwurstgrill plus Pommes reißenden Absatz. Gleichfalls gut zu tun hatte die Crew im Getränkestand. – „Erschöpft, aber glücklich“, lautete hernach des TSV-Festkomitees Fazit. Und: „Alles in allem können wir zufrieden sein.“ -köp-
Bewährt hat sich der neue Carport, der Kuchenstand und Grillstation beherbergte.
Langeooger Tradition in lockerer Atmosphäre: Bridge-Turniere im Juli und August in der „Spöölstuv“
Gruppenfoto 2024 mit Isa Bruch (vorn rechts, sitzend): Die Turnierteilnehmer genießen offenkundig die „Schokoladenseite“ des Bridge. Foto: Langeoognews
Wer Freude am Wettbewerb, an geistiger Herausforderung hat und Abstand vom Alltag sucht – für den kann Bridge gleichsam ein Stück „Schokolade für die Seele“ sein. Diese „süße Erkenntnis“ entstammt einer Podiumsdiskussion auf dem „14. Deutschen Seniorentag 2025“ Anfang April in Mannheim. Doch sie gilt natürlich für alle Altersgruppen. Denn durch das Erlernen und Praktizieren des Denksports Bridge entstehen vielfältige Möglichkeiten, die eigene Freizeit mit anderen Menschen günstig zu gestalten.
So auch – in guter Tradition – auf Langeoog: Im Juli und August finden in der „Spöölstuv“ wieder die beliebten Bridge-Turniere unter der Leitung von Isa Bruch statt. In der Zeit vom 23. Juli bis 13. August werden jeden Mittwochabend ab 19 Uhr die Karten neu gemischt. Anmeldeschluss ist jeweils bis 12 Uhr am Spieltag, die Anmeldelisten hängen vor Ort aus. Einzelspieler können sich ebenfalls eintragen, weil sich bei diesem Ferienereignis meistens ein(e) Partner(in) findet. Das Startgeld beträgt 5,– Euro. Als Preis winkt der begehrte Langeoog-Pokal.
Axel Benkner (re.) zeigt den Damen (v.l.) Ulrike Middelschulte, Eta Schmidt und Astrid Großkopf eine Karte aus der Bidding-Box. Foto: Eltje Jonassen
Strenge Regeln – lockere Stimmung
Seit 26 Jahren treffen sich die Bridge Fans hier zum Match: „Es ist das Highlight der Saison für alle, die Spaß an Spannung und geistiger Herausforderung haben“, weiß Isa Bruch aus Erfahrung. Auch für interessierte Nichtspieler sei es eine perfekte Gelegenheit, die Chancen und Werte von Bridge kennenzulernen: Selbstwirksamkeit, Kreativität, geistiges Training, Beteiligung am Zusammenhalt der Gesellschaft. „Das alles wird hier im Kleinen gelebt.“
Gespielt wird streng nach den Regeln des Deutschen Bridge Verbandes, auch zielstrebig. Schließlich will jeder einen Pokal gewinnen. Trotzdem ist die Atmosphäre locker. Man kennt sich – und die dazugehörigen Familien – gut über die Jahre. „Es gab auch außerhalb der Spielstätte immer wieder gemeinsame Unternehmungen: gemeinsames Singen, Essen, Präsentation des Bridge-Sports auf dem Dörpfest, Beerdigung“, erinnert sich Isa Bruch. Und im Turnier schmore man beileibe nicht im eigenen Saft: „Neue Mitspieler, Gäste von nah und fern sowie ‚Kiebitze‘ sind immer willkommen und eine Bereicherung“, betont die Organisatorin.
Es gebe das Vorurteil, dass man beim Bridge nicht reden dürfe und alles sehr streng sei. „Das ist aber nur eine Seite der Medaille und gilt tatsächlich für die Reiz- und Spielphase.“ Danach blieben oft einige Minuten – etwa vor dem Wechsel der Spielpaare zum nächsten Tisch – für ein leises Gespräch. Außerdem könne man mit der Bidding-Box (Biet-Box für das Reizen beim Bridge) außer Kontrakten auch andere Botschaften senden.
Aufgeräumt wurde gemeinsam; anschließend überreichte Asistent Withold Gruszecki einen Blumendank an Organisatorin Isa Bruch. Foto: Langeoognews
Beim Auf- und Abbau der Spielstätte zu jedem Turnier – und insbesondere am Anfang und am Ende der Saison – sind die Teilnehmer immer hilfsbereit oder machen die Arbeit sogar selbstständig und haben ihren Spaß dabei. Manche Teilnehmer fotografieren die Spieler zur Erinnerung und zur Veröffentlichung, wie etwa im „Utkieker“. Andere haben gemeinsame Feiern anlässlich des 10., 15. und 20. Jubiläums der Institution gestaltet. Selbst ein Lied wurde eigens dazu komponiert: „Bridge mit Isa“ wird zu Anlässen wie diesen gern gemeinsam intoniert.
Das Spiel selbst bleibt einerseits immer wieder eine geistige Herausforderung und ein ebensolches Training. Damit eng verbunden ist aber auch das Erlebnis von Gemeinschaft und das Bemühen, für eben diese einen Beitrag zu leisten. „Im Urlaub haben alle Zeit und Muße, am nächsten Tag auszuschlafen. So muss man nach dem Spiel nicht, wie im Heimatort, sofort nach Hause“, erklärt Isa Bruch. „Auf Langeoog werden nach dem Spiel die Tische zusammengeschoben und Wein kommt auf den Tisch.“ Man sitze beisammen und unterhalte sich angeregt, manchmal bis Mitternacht. Und ergänzt: „Ich freue mich auf eine rege Beteiligung bei meinen Bridge Turnieren und einen interessanten Sommer auf Langeoog.“ -Isa Bruch-
NLWKN-Betriebshofleiter Meik Julius im Interview über sein außergewöhnliches Leben auf Langeoog
Wohnen am Wasser, das Rauschen des Meeres als ständiger Begleiter: Für hunderttausende Inselgäste jährlich klingt der Arbeitsalltag von Meik Julius wie ein Traum. Doch der Betriebshofleiter des NLWKN ist auch auf Langeoog, wenn im Winter meterhohe Wellen das kleine Eiland bedrohen. Mit viel Einsatz, Organisationstalent und handwerklichem Geschick schützen der 45-Jährige und seine Kollegen die ostfriesische Insel vor den Kräften des Meeres.
Herr der Gezeiten und Ostfriese aus Überzeugung: Meik Julius lebt seit 2011 mit seiner Familie auf Langeoog. Foto: Antje Julius/NLWKN
Herr Julius, machen Sie uns doch direkt zu Beginn mal ein bisschen neidisch: Wie sind Sie gestern in den Feierabend gestartet?
Vergleichsweise entspannt: Denn durch den Sturmflutwarndienst des NLWKN wussten wir, dass das Hochwasser in den nächsten Tagen nicht ungewöhnlich hoch oder niedrig auflaufen wird. Damit war klar, dass wir die für den Lahnungsbau benötigte Buschlieferung durch unseren Schiffsbetrieb wie geplant heute erhalten werden. Nach dem kurzen Gang nach Hause – das Büro liegt nur wenige Meter entfernt – habe ich meine Laufschuhe geschnürt und bin eine Runde über die Insel und den Strand lang gejoggt.
Ihr Büro, das ist der Betriebshof des NLWKN auf Langeoog – aber eigentlich auch die ganzen 12 Kilometer, die die Insel lang ist …
Das ist richtig – als Betriebshofleiter bin ich natürlich auch für das Organisatorische und den Papierkram zuständig, der ja leider nicht weniger wird, aber ich klebe den Arbeitstag über, so möglich, nicht am Schreibtisch. Denn die Insel ist es, worum es bei unserer Arbeit geht. Wenn ich jeden Tag ausschließlich vom Büro aus arbeiten würde, wäre mein Arbeitsplatz irgendwann zwangsläufig wortwörtlich in Gefahr.
Eine wichtige Aufgabe von Meik Julius und seinem Team ist das Pflanzen von Strandhafer. Mit dem gezielten Einsatz der Pflanze greifen die Küstenschützer der Natur unter die Arme. Foto: Utkieker-Archiv
Das müssen Sie jetzt erklären.
Ganz einfach: Die Ostfriesischen Inseln sind der vielleicht dynamischste Naturraum in Deutschland. Sie bestehen vor allem aus Sand – auch unsere Schutzanlagen sind zu einem guten Teil Schutzdünen, also ebenfalls aus Sand geformt. Unter den Einwirkungen von Wind und Wellen verändern sie sich ständig und haben auch in der Geschichte ihr Aussehen über Jahrhunderte stets verändert. Das ist durch Studien der Forschungsstelle Küste gut belegt. Wir Küstenschützer versuchen nun in diesem dynamischen System, einen gewissen Zustand möglichst festzuhalten, damit Menschen auf dieser Insel gut geschützt leben und natürlich auch Urlaub machen können – und auch dieser wertvolle Naturraum selbst erhalten bleibt, der wiederum als vorgelagerter Wellenbrecher selbst das Festland schützt. Würden wir alle Aktivitäten des Küstenschutzes hier einfach einstellen, würde sich das Gesicht der Inseln auf kurz oder lang weiter verändern.
Die Buschlahnung stabilisiert – zusammen mit der Betonlahnung im Hintergrund – Langeoogs Lage zur Wattseite hin. Die mit Strauchwerk verfüllten Doppelpfahlreihen müssen regelmäßig erneuert werden. Foto: Utkieker-Archiv
Sie sprechen von den „Küstenschützern“, einem Beruf, den man so allerdings nicht unbedingt im Ausbildungsverzeichnis findet. Wie sind Sie persönlich geworden, was Sie sind?
Im Küstenschutz sind grundsätzlich natürlich erstmal Menschen mit sehr verschiedenen Hintergründen engagiert: Da sind zum Beispiel die Ingenieurinnen und Ingenieure, die größere Vorhaben wie Strandaufspülungen oder Deichverstärkungen planen, aber auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen – und wir Praktiker. Wir sind dabei die einzigen, die ganzjährig auf der Insel präsent sind. Wir sind gewissermaßen Augen, Hände und Ohren des Küstenschutzes vor Ort.
Der hierfür typische Ausbildungsweg ist dabei der des Wasserbauers – auch ich habe einmal so angefangen, das war 1997. Nach dem Facharbeiterbrief und meiner Zivildienstzeit wurde ich im Jahr 2000 unbefristet beim Land Niedersachsen angestellt. Ich komme eigentlich vom ostfriesischen Festland und wurde dann erstmal ein paar Jahre „nebenan“ auf Baltrum eingesetzt. 2006 kam ich auf eigenen Wunsch hier nach Langeoog, wurde Vorarbeiter und stellvertretender Betriebshofleiter. Zwischen Januar 2009 und Herbst 2010 habe ich schließlich den nächsten Schritt gewagt und eine Meisterausbildung in Dresden absolviert. Heute bin ich geprüfter Wasserbaumeister und seit Ende 2009 Leiter des NLWKN-Betriebshofs auf der Insel.
Auch die einem Deich ähnelnde Betonlahnung will instandgehalten werden. Die hier gezeigte Sicherung aus dem Jahr 2006 war übrigens die erste Großmaßnahme, die Meik Julius als neuer Vorarbeiter geleitet hat. Foto: NLWKN
Auf Langeoog führen Sie ein achtköpfiges, rein männliches Team. Ist Ihr Beruf auch heute noch eine typische Männerdomäne?
Das kann man so nicht sagen. Es stimmt natürlich, dass es sich bei diesen oftmals sehr körperlichen Tätigkeiten lange um einen klassischen Männerberuf handelte. Das war auch noch zu Zeiten meiner Ausbildung überwiegend so. Heute gibt es aber sowohl am Festland als auch auf den anderen Inseln durchaus auch Kolleginnen. Die Leiterin unseres größten Betriebshofes auf dem Festland zum Beispiel ist eine sehr geschätzte Kollegin – und eine der ersten Wasserbaumeisterinnen hier im Nordwesten. Sie hat zuvor zehn Jahre hier auf Langeoog auf dem Betriebshof gearbeitet.
Zugleich sind wir heute auch flexibler geworden, was den Weg in den Beruf angeht – da sind auch andere handwerkliche Ausrichtungen kein grundsätzliches Hindernis. Was allerdings jede und jeder mitbringen sollte, die oder der auf einer Insel im Küstenschutz tätig sein will, ist die Liebe zum Arbeiten in der Natur. Egal, ob es stürmt oder die Sonne scheint.
Einweisung am frühen Morgen: Die Geräte des NLWKN-Betriebshofs gehören zu den wenigen Fahrzeugen auf Langeoog. Foto: Antje Julius/NLWKN
An einem sonnigen Sommertag klingt das vermutlich für viele verlockend. Sie allerdings bleiben auch auf Langeoog, wenn die Mehrheit der Urlaubsgäste zum Saisonende längst die Heimreise angetreten hat …
Richtig, für uns gibt es das ganze Jahr über etwas zu tun. Dabei gilt wie immer auf einer Insel: die Natur gibt die Richtung vor. Man könnte auch augenzwinkernd sagen: Wer hier nicht mit den Gezeiten geht, der geht mit der Zeit. Die Arbeiten unterscheiden sich dabei je nach Jahreszeit schon sehr.
Im Frühjahr und Sommer sind es vor allem Kontrollen und Prüfungen an den Küstenschutzbauwerken oder Instandsetzungsarbeiten an den verschiedenen Anlagen, die uns beschäftigen – zum Beispiel an den sogenannten Lahnungen. Das sind die hier auf Langeoog vor allem im Süden der Insel gelegenen schachbrettartigen Uferschutzanlagen, die unter anderem dem Aufwachsen des Wattenmeeres und damit der Inselsicherung dienen. Diese Arbeiten bezeichne ich gerne als unsere Hausaufgaben – ob wir sie gut erledigt haben, sehen wir im Winter, wenn die Insel von der ein oder anderen Sturmflut auf die Probe gestellt wird.
Im Herbst und im Winter stehen nicht zuletzt die Schutzdünen im Fokus: Durch das Pflanzen von Strandhafer, der mit seinen meterlangen, dichten Wurzeln ein natürlicher Helfer bei der Sicherung der sandigen Dünen ist, und durch den Aufbau von Sandfangzäunen, die gezielt dem Anwachsen von Sandpolstern dienen, versuchen wir die natürlichen Prozesse auf der Insel zum Vorteil des Küstenschutzes zu beeinflussen.
Wintersturmfluten verursachen immer wieder schwere Schäden an den Schutzdünen. Danach heißt es: schnell reagieren, um die Sicherheit der Insel zu gewährleisten. Foto: Utkieker-Archiv
Und wenn sich eine Sturmflut ankündigt…?
…dann sind wir die Kräfte vor Ort, die wichtige Vor- und Nacharbeiten durchführen. Dazu muss man wissen: Das Schutzsystem auf den Inseln besteht aus mehreren Elementen. Deiche auf der Festlandsseite, Schutzdünen, aber je nach Insel auch teils massive Schutzbauwerke wie Deckwerke sowie Durchlässe für die verschiedenen Verkehrszwecke. Im Gegensatz zum Festland, wo größtenteils Verbände für die Schutzanlagen wie Deiche zuständig sind, liegt der Betrieb und die Unterhaltung auf den Inseln mit wenigen Ausnahmen fast vollständig in der Hand des Landes – und damit in unserer. Diese Regelung wurde überall dort getroffen, wo der Küstenschutz besondere Herausforderungen birgt. Und dazu zählen natürlich auch die sehr exponiert liegenden Ostfriesischen Inseln.
Die hier vorhandenen Scharte, Siele und Durchlässe müssen bei vorhergesagten Sturmfluten vorsorglich verschlossen werden. Sogenannte Deichverteidigungspläne machen hierfür sehr genaue Vorgaben, was bei welchen erwarteten Wasserständen zu tun ist. Nach einem Sturmflutereignis ist es dann die wichtige Aufgabe der Betriebshöfe, möglichst schnell einen ersten Überblick über entstandene Abbrüche etwa an den Dünen und Sandkörpern zu ermöglichen. Je nach Ereignis und so es die Wetterlage zulässt bereits am nächsten oder übernächsten Tag. Und auch das schnelle Beseitigen der Hinterlassenschaften einer Sturmflut ist wichtig: Indem wir die oftmals in großen Mengen an den Deichen angeschwemmten Pflanzenreste abfahren – Fachleute sprechen von Teek – verhindern wir, dass die wichtige Grasnarbe der Deiche Schaden nimmt.
Bei 1.700 Insulanerinnen und Insulanern bildet das Winterhalbjahr sicher einen ziemlichen Kontrast zum Sommer, wenn wieder weit über 100.000 Tagesgäste und Urlauber die Insel bevölkern?
In der klassischen Urlaubszeit gibt es natürlich viele Veranstaltungen, da ist die ganze Insel gefühlt in Bewegung. Gleichzeitig dürfen wir dann auch sehr viele Gäste auf der Insel begrüßen, die verständlicherweise wenig bis keine Vorkenntnisse haben über die besonderen Umstände, die Gefahren zum Beispiel an Dünen-Abbruchkanten, aber auch, warum ein bestimmtes Verhalten problematisch ist für den Küstenschutz und das Wattenmeer. Das ist manchmal herausfordernd. Die tagtägliche Vermittlung von Wissen auch über den besonderen Naturraum, in dem wir hier leben dürfen, macht mir aber persönlich in der Regel viel Freude.
Der Winter auf Langeoog ist dann gar nicht so einsam, wie man sich das vielleicht vorstellt, weil auch viele Gäste gerade diese etwas ruhigere Zeit auf der Insel inzwischen sehr zu schätzen wissen. Außerdem gibt es hier gerade im Winterhalbjahr dann auch besonders spektakuläre Licht- und Wettersituationen zu erleben. Es ist ein bisschen ein gespaltenes Verhältnis: Meine Frau, meine Töchter und ich sind ganz froh, dass es auf Langeoog keine Stadt oder dergleichen gibt, die Insel aber aufgrund der guten Erreichbarkeit eben doch fast das ganze Jahr über von Gästen aufgesucht wird.
Die regelmäßigen Strandaufspülungen auf Langeoog und den anderen Inseln werden von Ingenieurteams des NLWKN geplant. Foto: Utkieker-Archiv
Zum Glück ist der nächste Sommer ja immer nicht weit und das Inselwetter oftmals besser als auf dem Festland. Den Strand vor der Haustür, Salz auf den Lippen, Möwen und Wellengang im Ohr: Sie und ihre Kollegen müssten sich doch vor Bewerbungen eigentlich kaum retten können?
Das könnte man beim Blick aus dem Fenster tatsächlich meinen, dem ist aber leider nicht so. Im Gegenteil: Es werden immer wieder händeringend Kolleginnen und Kollegen mit handwerklichem Geschick für die wichtigen Tätigkeiten auf den Inseln gesucht. Denn bei aller Anziehungskraft dieses Urlaubsparadieses, der großen Bedeutung unserer Aufgaben und den vielen schönen Seiten des Lebens auf einer Insel gilt es natürlich auch ein paar Herausforderungen zu bewältigen: Die Trennung von Beruf und Privatem zum Beispiel. Das funktioniert auf einer so kleinen Insel natürlich nur bedingt, weil man durch den Beruf, der für die Leute ja auch noch wortwörtlich überlebenswichtig ist, hier sehr bekannt ist.
Sein Arbeitsplatz ist die Natur: Seit 2009 leitet Wasserbaumeister Meik Julius den Betriebshof auf Langeoog. Foto: Antje Julius/NLWKN
Inkognito ist man also eher selten …
Richtig. Die größte Herausforderung sind aber sicherlich die Lebenshaltungskosten auf einer Insel. Die Fährkosten, die höheren Preise für Lebensmittel, die Parkplatzgebühren am Festland, vor allem aber bezahlbarer Wohnraum. Als Betriebshofleiter habe ich sogenannte Residenzpflicht auf der Insel und der NLWKN stellt mir im Gegenzug eine Dienstwohnung zu vergleichsweise günstigen Konditionen zur Verfügung. Trotz aller Herausforderungen: Einen schöneren Ort zum Arbeiten gibt es für mich nicht! -Text: NLKWKN-
Lesungen mit Klaus-Peter Wolf und Bettina Göschl am 21. und 22. Juli 2025 im Haus der Insel
Klaus-Peter Wolf und Bettina Göschl sorgen für Killer-Stimmung. Foto: Wolfgang Weßling
Mörderisch gute Unterhaltung steht auf dem Programm, wenn Krimiautor Klaus-Peter Wolf ins Haus der Insel (HDI) kommt, um aus seinen neuesten Werken zu lesen. Am Montag, 21. Juli 2025 präsentiert er Auszüge aus seinen dieses Jahr erschienenen Romanen. Musikalisch begleitet wird er dabei von seiner Ehefrau Bettina Göschl.
„Ein mörderisches Paar – Der Sturz“ ist der kürzlich erschienene, finale Band der Trilogie um den charismatischen Dr. Bernhard Sommerfeldt und seine Partnerin Frauke. Und dieser hat es in sich! Denn plötzlich wimmelt Ostfriesland nur so vor Profikillern und Gangsterbossen. Wie wird das Paar mit dem Hang zum Mord seinen Verfolgern entkommen?
Die Krimilesung mit musikalischer Begleitung beginnt am 21. Juli 2025 um 20 Uhr im HDI. Tickets sind für 20,- Euro (15,- für Kinder) im HDI oder online über www.langeoog.de erhältlich. Zzgl. 2,– an der Abendkasse.
Hier spukt’s doch!
Am Dienstag, 22. Juli 2025 liest Bettina Göschl aus ihrem Kinderbuch „Die Schiffsgeister“ vor. Luna und Jonte finden am Strand eine alte, von Muscheln bedeckte Flasche. Natürlich nehmen sie die Flasche mit nach Hause. In der Nacht geht von dem Gefäß ein seltsames Leuchten aus. Neugierig öffnen die Kinder die Flasche – und machen Bekanntschaft mit zwei frechen Geistern!
Die Autorin und Liedermacherin lädt alle Kinder ab sechs Jahren um 17 Uhr ins HDI zum Lauschen, Singen und Mitmachen ein. Tickets gibt es für 7,- Euro (5,- für Begleitpersonen) an oben genannten Stellen. -ut-
Wassersportlich aktiv: die Mitglieder Rheuma-Liga Langeoog. Foto: Petra Kruse
Jeden Mittwoch zwischen 18 und 18.30 Uhr treffen sich wassersportbegeisterte Langeoogerinnen und Langeooger zur Wassergymnastik der Rheuma-Liga im Freizeit- und Erlebnisbad. Bis auf wenige Pausen im Jahr wird in der Gruppe etwas für eine gute Kondition und gleichbleibende Mobilität getan.
„Funktionelles Bewegungstraining im Wasser konzentriert sich auf die Verbesserung der Bewegungsmuster, die für den Alltag und sportliche Aktivitäten relevant sind“, erklärt Petra Kruse, die das Angebot leitet. „Der Auftrieb des Wassers reduziert die Belastung auf Gelenke und Knochen, was es ideal für Menschen mit Gelenkproblemen macht.“
Ziel der wöchentlichen Übungseinheit im Wasser ist es, Kraft und Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination zu fördern. Ob mit unterschiedlichsten Handgeräten wie Hantel, Stab, Poolnoodle oder Disc, aber auch mal mit ausgefallenen Utensilien wie Luftballons, werden die Stunden abwechslungsreich gestaltet. Und begleitet von Musik geht alles noch viel besser. Körperliche Aktivität dient nicht nur der Vorbeugung von Erkrankungen und Unfällen, wie Petra Kruse weiß: „Mit Lust und Spaß betrieben, tut Wassergymnastik auch der Seele gut.“
Mit diesem Angebot werden die Muskeln gestärkt, die Aufmerksamkeit geschult, das Gleichgewicht verbessert und jeder und jede im eigenen Tempo in Bewegung gebracht. Es geht um Kraft, Balance, Atmung, starke Körpermitte, Beweglichkeit und Spaß an der Bewegung.
Kürzlich freute sich die Gruppe über gesponserte T-Shirts. Foto: Petra Kruse
„Alle Insulaner, die sich von diesem Übungsangebot angesprochen fühlen, kann ich nur bestärken, unsere Mittwochsgruppe zu besuchen – einfach mal ausprobieren!“, freut sich Petra Kruse über Neuzugänge. Aktuell sind bis zu 25 aktive Langeoogerinnen und Langeooger dabei. Wer Mitglied der Rheuma-Liga werden und mitmachen möchte, wendet sich einfach an Petra Kruse. Zum Jahresbeitrag von 30,– Euro kommen noch 6,– Euro pro Übungsstunde. Interessierte können aber auch erstmal nur reinschnuppern, um herauszufinden, ob das Angebot für sie infrage kommt.
Trägerin der Langeooger Ortsgruppe ist die Rheuma-Liga Niedersachsen e.V., Arbeitsgemeinschaft Landkreis Wittmund; dort ist Almut Metzler die kompetente Ansprechpartnerin. Gegründet wurde die Ortsgruppe übrigens am 20. Dezember 1989 von dem Langeooger Hans-Jörg Numrich (der ihr auch einige Zeit vorstand) und elf weiteren Mitgliedern; dies geschah seinerzeit in Zusammenarbeit mit der AOK in Esens.
Damals wie heute ist die Rheuma-Liga auf Unterstützung angewiesen: „Zu unserer großen Freude hat uns kürzlich die Raiffeisen-Volksbank Fresena eG coole T-Shirts gesponsert“, dankt die Wassersportgruppe für die großzügige Spende. -ut/köp-
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