Feuerwehrjugend schoss ihren König aus – Ferienpassaktion ist voller Erfolg
Die Nachwuchs-Feuerwehrleute und ihre neue Majestät: Fiete Friedemann (vorne, 3. v.r.). Fotos: Doreen Richter
Schon zum sechsten Mal durften die Nachwuchs-Feuerwehrleute von Langeoog im Frühjahr den Schießverein besuchen – und wieder ging es um die große Frage: Wer wird Jugendkönig?
Insgesamt 16 Kinder – 9 Mädchen und 7 Jungen – traten dieses Mal an. Da die meisten noch unter 12 Jahre alt waren, wurde nicht mit echten Gewehren, sondern mit dem nicht minder spannenden Lasergewehr geschossen.
Zum Schluss zeichnete sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Fiete Friedemann und Tilo Wißbrock ab. Mit genau gleich vielen Punkten zogen sie ins Stechen. Dafür ließen sie jedoch ihre Gewehre liegen und zückten die Pfeile. Beim Darten konnte sich Fiete knapp durchsetzen. Und damit war es entschieden: Fiete ist der neue Jugendkönig. Alle gratulierten ihm mit einem kräftigen, dreifachen „Gut Schuss!“.
Stolz auf ihr Können: Die Inselkinder hatten bei der Ferienpassaktion großen Spaß.
Ferienpassaktion mit Bogen und Gewehr
15 Inselkinder machten am 31. Juli 2025 bei der Ferienpassaktion des Schießvereins mit. Sie stellten ihre Treffsicherheit beim Schießen mit dem Lasergewehr, dem Bogen und – die Älteren – mit dem Luftgewehr unter Beweis. Für das Bogenschießen gab es einen kleinen Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Besonders beliebt war zudem die Dartscheibe, an der auch die jüngeren Teilnehmenden ordentlich Punkte sammelten.
Nach drei kurzweiligen Stunden wurden die Siegerinnen und Sieger bei einer kleinen Proklamation geehrt: In der Altersgruppe der 7- bis 9-Jährigen gewann Luis mit 24 Punkten vor Conor, der 16 Punkte erreichte. In der Gruppe der 10- bis 13-Jährigen gab es ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen: Paul und Hugo lagen mit 34,5 Punkten gleichauf. Beim Dartspiel bewies Paul dann das glücklichere Händchen und sicherte sich mit insgesamt 47,5 Punkten den Sieg.
Gegen den aufkommenden Hunger half eine süße Stärkung: Rainer Adelmund stellte großzügig Donuts und Muffins zur Verfügung. Zum Abschluss erhielt jedes Kind eine Urkunde und durfte sich ein Überraschungsgeschenk aussuchen – besonders beliebt waren dabei die liebevoll selbstgenähten Kleinigkeiten von Rita Schlichting. -ut-
Monika Palutke (3.v.l.) freute sich gemeinsam mit weiteren Akteuren und Gästen über die gelungene Eröffnung des neuen „Treff am Meer“.
Am Mittwoch, 2. Juli 2025 wurde im Gottesdienstraum des Hauses Kloster Loccum feierlich das neue Projekt „Ein Treff am Meer“ eröffnet. Rund 50 Gäste nahmen an der Veranstaltung teil, die um 17 Uhr begann. Ein vielfältiges Programm bot Raum für Begegnung, Kunst und Austausch.
Eingeladen hatte der Verein Kubus e.V., der mit dem Projekt ein neues Kapitel für kulturelle Teilhabe und soziale Integration aufschlägt. „Kubus bedeutet: Kultur und Begegnung für Menschen in unterschiedlichen Situationen“, sagte Projektleiterin Monika Palutke in ihrer Eröffnungsrede. „Mit dem Projekt ‚Ein Treff am Meer‘ greifen wir diesen Gedanken auf und möchten einen Ort für Austausch, gemeinsames Gestalten für das Miteinander und für Vielfalt schaffen.“
Monika Palutke betonte, dass ein solches Projekt keine Selbstverständlichkeit sei, sondern „das Ergebnis von Vision, Engagement und gelebter Solidarität“. Besonderer Dank galt dabei dem Direktor des Hauses Kloster Loccum, Marc Deffland, seinem Team sowie der Deutschen Fernsehlotterie, deren Förderung die Umsetzung des Projekts ermöglicht hat.
Das Team vom „Treff am Meer“ konnte sich über verschiedene Geschenke zur Eröffnung freuen.
„Dieser Treffpunkt gehört allen“
In ihrer Rede umriss Monika Palutke die Grundidee des Projekts: Es gehe nicht nur darum, Angebote bereitzustellen, sondern vielmehr darum, „Räume zu öffnen“. „Dieser Treffpunkt gehört nicht uns – er gehört allen, die bereit sind, ihn mit Leben zu füllen. Menschen, die neu auf der Insel sind, genauso wie denjenigen, die hier verwurzelt sind.“
Anschließend sprachen Anna-Lena Rex, stellvertretende Leitung des Hauses Loccum, sowie Bürgermeister Onno Brüling, bevor der künstlerische Teil der Veranstaltung begann. Die Langeooger Sängerin Katja Agena trat auf, gefolgt von einem traditionellen indonesischen Tanz des aus Bali stammenden Auszubildenden Wira Pranata. Zum Abschluss des Programms sang Agena das Lied „Auf das, was da noch kommt“.
Im Anschluss an die Darbietungen lud das Team in die neu gestalteten Räume von „Ein Treff am Meer“ ein. Bei einem kleinen Buffet konnten sich die Gäste austauschen, die Räume besichtigen und sich über die zukünftigen Möglichkeiten und Angebote des Projekts informieren. Auch einige Geschenke wurden überreicht – als Zeichen der Wertschätzung und als symbolischer Auftakt für das gemeinsame Miteinander.
„Ein Treff am Meer“, gefördert durch die Stiftung Deutsche Fernsehlotterie, ist im Gebäude hinter dem Haus „Kloster Loccum“ zu finden.
„Ein Ort der Hoffnung“
Das Projekt „Ein Treff am Meer“ versteht sich als offener Ort, „ein Raum für Geschichten, für Fragen und Antworten, für Zuhören und Mitmachen“. Palutkes Fazit: „Ein Ort der Hoffnung – dafür, dass wir das Miteinander in unserer Gesellschaft wieder neu denken und praktisch leben können.“
Auch im Vorfeld gab es Geschirr-Spenden und nach der Feier kam noch eine Spende von Geschirrhandtüchern. Noch vor der Eröffnung hat Katja Agena bei einem Auftritt ihrer Show „Katjas Cabaret“ zur Spende für das Projekt aufgerufen – dabei waren 150 Euro zusammengekommen.
Aktuell hat „Ein Treff am Meer“ ein kleines Programm, das nach und nach auch von Besuchern des Treffs mitgestaltet werden kann und soll. Bislang haben Aktionen wie die „Lernzeit für Auszubildende“, das „Sprach-Café“ oder eine gemeinsame Radtour unter dem Motto „Gesund auf der Insel – tue, was guttut“, stattgefunden.
Wer Interesse hat, sich aktiv im Projekt einzubringen, kann sich per E-Mail an monika.palutke@kubusev.org oder unter Telefon 04972 / 990-9507 gern bei Monika Palutke melden. -utk-
• Public Viewing zur Fußball-EM der Frauen
In der Schweiz findet vom 2. bis 27. Juli die Fußball-EM 2025 der Frauen statt. Alle Spiele mit deutscher Beteiligung werden auf dem TSV-Sportplatz live auf großer LED-Wand gezeigt: „Aufgrund des großen Erfolges unseres Public Viewing bei der letztjährigen EM der Herren haben wir uns entschlossen, auch diese Spiele öffentlich zu übertragen“, erklärt Thomas Pree, Fußballobmann des TSV. Als Vorrundenspiele sind dies: Freitag 4. Juli um 18 Uhr Deutschland : Polen, Dienstag, 8. Juli um 18 Uhr Deutschland : Dänemark und Samstag, 12. Juli um 21 Uhr Deutschland : Schweden.
Einlass ist jeweils eine Stunde vorher. Eintritt ist frei, eine Spende für die TSV-Kultursparte zugunsten der Langeooger Weihnachtsbeleuchtung willkommen. Den Panorama-Blick im Jonny-Vestering-Stadion ermöglicht die 5,60 Meter mal 3,15 Meter große, mobile LED-Wand des Tourismus-Service Langeoog. Für das leibliche Wohl der Fußball-Fans sorgt das TSV-Team mit krosser Grillwurst und kühlen Getränken.
• Benefizturnier
Alle Jahre wieder treffen sie in aller Freundschaft aufeinander: die TSV-Altherren und die Kurgästeauswahl „Strandfußballer Langeoog“. Das diesjährige Benefizturnier steigt am Mittwoch, 30. Juli, Anstoß im Jonny-Vestering-Stadion ist um 19 Uhr. Die „dritte Halbzeit“ bei belebenden Getränken erfolgt – je nach Wetter – am oder im TSV-Vereinsheim.
Der Eintritt ist frei, stattdessen werden „knisternde und klimpernde Spenden“ für einen guten Zweck gesammelt. Der Erlös kam bislang unter anderem der Deutschen Krebshilfe, der TSV-Jugendarbeit und der DGzRS Langeoog zugute. „Wir bitten um zahlreiches Erscheinen“, hofft daher TSV-Fußball-Obmann Thomas Pree auf möglichst viele Zuschauer im weiten Rund des Stadions.
1959 fand das erste Turnier statt, seither zeigen Insulaner wie Gäste jedes Jahr vollen Einsatz – in wechselnder Besetzung und mit wechselndem Erfolg. 2024 hatten die Gäste mit 3:0 die Oberhand. Mal schau’n, wie es dieses Jahr ausgeht. Nähere Infos zum Benefiz-Turnier gibt der TSV zeitig per Aushang bekannt.
Die TSV-Kicker mit dem Wanderpaddel, das sie beim Insel-Cup 2023 auf Spiekeroog erringen konnten. Foto: TSV Langeoog
• Insel-Cup im September auf Borkum
Vorschau auf den Frühherbst: Am Samstag, 13. September findet auf Borkum der „23. Fußballcup der sieben Ostfriesischen Inseln“ statt. Die TSV-Altherren scharren schon mit den Stollenschuhen: „Wir wollen das Paddel wieder erobern“, lautet das gesteckte Ziel der Inselkicker. Besagtes Rudergerät, das legendäre „Wanderpaddel“, ist die Turniertrophäe: ein drei Meter langes Holzpaddel, das die Langeooger vor über 20 Jahren eigenhändig als Wanderpokal gestiftet hatten.
Mit seinem „TSV-Flugkapitän“ Holger Schwede wird das Team in voller Stärke – und höchster Motivation – auf die westlichste der Ostfriesischen Inseln fliegen. Nach dem Gewinn des Paddels 2023 auf Spiekeroog waren die TSV-Kicker im Vorjahr auf Juist als Titelverteidiger angetreten, mussten sich aber mit dem dritten Platz begnügen. Auf Borkum gilt es nun, die Wandertrophäe dem aktuellen Titelinhaber Norderney abzujagen.
Schon jetzt bereiten sich die Schniederdamm-Löwen auf das Turnier vor. Bei ihrem Training am Mittwochabend sind die TSV-Kicker mitunter nicht mehr unter sich: „Viele Gäste kommen als ‚Kiebitze‘ zum Training“, berichtet Fußballobmann Thomas Pree.
Steckenpferde und Spielzeugautos: Gut besuchtes TSV-Pfingstfest am Sonntag, 8. Juni
Das TSV-Pfingstfest ist ein Ereignis für die ganze Familie.Mit kräftigen Beats eröffneten die „Wippsteertjes“ das TSV-Pfingstfest.Ein Renner: der Hindernisritt auf echten Steckenpferden.Hoch hinaus ging’s am Kletterbaum, der voller Präsente hing.Auch Moderator Karsten Luplow (li.) interessierte sich für die Ausrüstung der Langeooger Einsatzwagen.Am Strandkorb von Manfred Lau und Dieter Gerjets (v.l.) lief die Schätzwette: Wie viele Spielzeugautos beherbergte das Glas?„Wasser marsch!“, hieß es bei der Schauübung der Jugendfeuerwehr.
Nach Schauern bis zum Mittag klarte es dann doch noch auf: Die Regenwolken wichen dem Sonnenschein – und machten Platz für ein vergnügliches TSV-Kinderspielfest am Pfingstsonntag, 8. Juni 2025. Mit geschätzten rund 1.000 kleinen und großen Besuchern konnte das TSV-Festkomitee um Antje Julius und Marleen Heine-Agena eine ebenso sonnige wie gelungene Veranstaltung verbuchen.
Der Auftakt um 15 Uhr war laut und rhythmisch: Die TSV-Kindertanzgruppe „Wippsteertjes“ unter Leitung von Claudia Jänecke beeindruckte mit zwei starken Tänzen und erhielt den verdienten Applaus des Publikums. Der tänzerischen Einstimmung folgte die offizielle Eröffnung des Festes: „Morgens gab es noch Sonne in flüssiger Form, aber jetzt strahlt sie richtig“, stellte Bürgermeister Onno Brüling in seinem Grußwort fest und wünschte „ganz viel Spaß und viele Spiele.“ Das TSV-Pfingstfest sei eine Bereicherung für die Insel, dankte er dem Verein für die regelmäßige Ausrichtung des Festes.
Den Dank der Inselgemeinde gab der TSV-Vorsitzende Heiko „Paddy“ Recker in seiner Ansprache zurück: Er freue sich über die gute Zusammenarbeit mit der Inselgemeinde und dem Tourismus-Service Langeoog. Zudem dankte er allen helfenden Händen, die zum Gelingen des Festes ihren Beitrag leisteten: „Der TSV-Vorstand ist mächtig stolz auf euch!“
Moderator Karsten Luplow führte alsdann durch ein abwechslungsreiches nachmittägliche Programm. Das Festkomitee hatte den Sportplatz in einen fröhlichen Vergnügungspark verwandelt. Von Piraten-Hüpfburg bis Ponyreiten wurde viel geboten. Auf einem Spieleparcours konnten sich die jungen Teilnehmer an sechs Stationen beweisen: Von Eierlauf über Gummistiefel-Golf bis Sackhüpfen reichten die Geschicklichkeitsübungen. Eine neue Attraktion war die letzte Station: ein kleiner „Hindernisritt“ auf echten Steckenpferden, die das Erlebniscamp der Sportjugend Niedersachsen (sjn) zur Verfügung gestellt hatte. Nach bestandenem Parcours erhangelten sich die jungen Gäste am Kletterbaum kleine Präsente zur Belohnung. Auf der Leichtathletik-Bahn nebenan stand – ebenfalls als freundliche Leihgabe der sjn – allerlei Sport- und Spielgerät zum Ausprobieren bereit.
Die Laufkarten für den Parcours gab es am Stand der Schätzwette, wo die Anzahl von Spielzeugautos in einem großen Glas zu erraten war. Die drei besten Schätzer gewannen einen Inselrundflug, den sie noch nach dem Fest um 18 Uhr mit TSV-Pilot Holger Schwede unternahmen.
Bis dahin war aber noch vieles zu erleben und zu unternehmen. Phantasievoll-bunte Gesichter zauberte das Kinderschminken, das drei Schülerinnen der Inselschule anboten. Als faszinierende Fahrzeugschau präsentierten sich das Löschfahrzeug LF8 der Langeooger Feuerwehr und ein Ambulanzwagen des Rettungsdienstes. Um 16 Uhr demonstrierte die Jugendfeuerwehr um Maike Hohlen und Christian Jung ihre volle Einsatzkraft in einer Schauübung: Mit drei Trupps rückten die hochmotivierten Nachwuchskräfte einem fiktiven Brand zu Leibe. Anschließend durften kleine Festbesucher ebenfalls ans Strahlrohr und unter Anleitung den Sportplatz „löschen“.
Seine Bewährungsprobe bestand der jüngst erneuerte Carport am Vereinsheim: Als „Grill-Port-Café“ war er der umlagerte Anlaufpunkt für alle, die eine Stärkung suchten. Linkerhand kredenzten die TSV-Damen heißen Kaffee und hausgemachten Kuchen (26 Kuchen und Torten waren von den TSV-Frauen gebacken und gestiftet worden), rechts daneben fanden die Erzeugnisse vom Bratwurstgrill plus Pommes reißenden Absatz. Gleichfalls gut zu tun hatte die Crew im Getränkestand. – „Erschöpft, aber glücklich“, lautete hernach des TSV-Festkomitees Fazit. Und: „Alles in allem können wir zufrieden sein.“ -köp-
Bewährt hat sich der neue Carport, der Kuchenstand und Grillstation beherbergte.
Aktuelles Projekt von Kubus e.V.: Hinter „Haus Kloster Loccum“ entsteht „Ein Treff am Meer“
Hinter dem traditionsreichen „Haus Kloster Loccum“ stellt das „Hotel Bethanien“ Räume für den neuen „Treff am Meer“ bereit.
„Durch einen festen Treffpunkt, Engagement, Bildungs- und Beratungsangebote und interkulturelle Aktivitäten sollen die Integration gefördert sowie soziale Netzwerke gestärkt und die Teilhabe der Zielgruppen am Inselalltag verbessert werden.“ Mit diesen Worten beschreibt der Verein Kubus e.V. aus Stuttgart sein Projekt „Ein Treff am Meer“, das derzeit auf Langeoog Form annimmt und Anfang Juli in die aktive Phase starten soll. „Kubus“ steht für „Kultur und Begegnung für Menschen in unterschiedlichen Situationen“ und wurde 2005 gegründet.
Monika Palutke vom Verein Kubus freut sich auf viele Besucher und Gäste im neuen „Treff am Meer“, gleich hinter dem Haus Kloster Loccum.
Erfolgreiche Kubus-Projekte auf Langeoog
Wie der Verein nach Langeoog kommt? Frank Baumeister ist Vorstandsmitglied des Vereins. Er hat viele Jahre Urlaub auf der Nordseeinsel verbracht und festgestellt, dass die zahlreichen Saisonarbeiter – vorwiegend aus dem Ausland – mit dem „neuen Leben“ auf Langeoog so ihre Schwierigkeiten haben. Das betrifft nicht nur die Sprache, sondern vor allem auch sämtliche Alltagslagen: Welche Behörde ist für welche Anliegen verantwortlich? Was genau bedeutet die Post von GEZ oder Landkreis? Wie kaufe ich eine Fahrkarte für die Deutsche Bahn? – Alles dies sind Fragen, die für Menschen mit guten Deutschkenntnissen und Erfahrungen, wie das Leben in Deutschland funktioniert, im Normalfall kein Problem bedeuten. Saisonkräfte aus Osteuropa oder Asien stellt es hingegen vor große Herausforderungen. Genau die möchte der Verein Kubus angehen, Hilfe leisten und Unterstützung geben – „soweit wir das können und dürfen“, sagt Monika Palutke. Die Langeoogerin leitet das Projekt.
Für Monika Palutke ist „Ein Treff am Meer“ bereits das zweite Projekt auf der Insel, für das sie verantwortlich ist. Der „Vorgänger“ war „Moin Miteinander Langeoog“ und lief Ende vorigen Jahres aus. Anfangs als Mitarbeiterin im Integrationsprojekt, wurde Monika Palutke im November 2023 zur Projektleiterin. Zufrieden berichtet sie über die Erfolge: „Neben unseren punktuellen Treffen mit unterschiedlichen Angeboten an einem Tag in der Woche haben wir beispielsweise gemeinsame kulinarische Abende verbracht.“
Exemplarisch nennt sie den „indonesischen Abend“ oder den „polnischen Nachmittag“ sowie „Das kleine Fest der Kulturen“, bei dem alle gemeinsam gefeiert haben. Ein weiteres Projekt war die Ausstellung „Langeoog – 800 Jahre Migration“, die hin und wieder noch im „Haus der Insel“ gezeigt wird.
Frisch renoviert: Große Fensterfronten lassen viel Licht hinein.
Neues Projekt „Treff am Meer“
Weil aber Projekte immer zeitgebunden sind, ging Kubus im Sommer 2024 auf die Suche nach einem Anschlussprojekt. Wie könnte es funktionieren und vor allem: Wo könnte es angeboten werden? Bekanntlich ist es gar nicht so einfach, Räumlichkeiten auf Langeoog zu finden. Doch beim „Hotel Bethanien“ und der dahinterstehenden Diakonie Bethanien war man erfolgreich: Zügig gab es grünes Licht für die Bereitstellung der ehemaligen Küche im Gebäude hinter dem „Haus Kloster Loccum“. Zwei Räume wurden erst entkernt und renoviert und anschließend als Gemeinschafts- und Büroraum an den Verein übergeben.
Zum 1. April dieses Jahres erfolgte die Schlüsselübergabe. Und weil es anfangs auch an Mobiliar fehlte, gab es aus dem Fundus des Hotels Bethanien noch einige gebrauchte Tische und Stühle mit dazu. Der Grundstein war gelegt. „Wir haben nicht nur eine Verantwortung gegenüber Gästen, sondern auch und insbesondere gegenüber allen auf dieser Insel lebenden Menschen. Ich freue mich, dass wir diesem wertvollen Projekt – im Sinne des Wortes – Raum geben können“, sagt Dr. Marc Deffland, Direktor des „Hauses Kloster Loccum“ und des „Hotel Bethanien“ sowie Mitglied der erweiterten Geschäftsführung der Diakonie Bethanien.
Er ergänzt und ist dankbar, dass auch der Eigentümer dieser Vermietung ohne Zögern zugestimmt hat: „Wir haben als Diakonie und Kirche einen gemeinsamen Auftrag und es macht Spaß, wenn wir uns in der operativen Umsetzung sofort einig sind und gemeinsam etwas bewegen und verändern können.“
Eine kleine Küchenzeile steht bereits im Gemeinschaftsraum des Projekts „Ein Treff am Meer“. Doch es fehlt noch an vielen kleinen „Küchenhelfern“.
„Ein offener Treff für alle“
Große Fenster lassen viel Tageslicht in beide Räume strahlen und durch die weiß gestrichenen Wände wirken beide Räume freundlich und einladend. Was noch fehlt, sind kleine Regale, Tischdecken, Handtücher, Kochgeschirr und Pfannen, Besteck, Gläser, Tassen … eben alles das, was bei einem solchen Treff tagtäglich benutzt wird. Wer also entsprechende Dinge kostenfrei abzugeben hat, ist eingeladen, sich direkt an Monika Palutke zu wenden: Telefon 04972 / 99 09 507 oder per E-Mail an monika.palutke@kubusev.org.
Anfang Juli soll der Treff offiziell eröffnet werden. Erste Angebote wird es aber voraussichtlich schon in den Tagen davor geben. „Ich gehe auch zu den Betrieben auf Langeoog, bei denen insbesondere junge Saisonkräfte aus dem Ausland arbeiten, und informiere sie über unser Angebot, da es nicht jedem bekannt ist“, sagt die Projektleiterin. Und unterm Strich profitierten ja alle von einem solchen Angebot. Viele junge Menschen fühlten sich manchmal unsicher, wenn es darum gehe, Fragen zu stellen. „Deshalb ist es wichtig, einen offenen Treff anzubieten, der für alle zugänglich ist.“
Dieser Treffpunkt soll ohne Vorbehalte sein und auch zu Zeiten geöffnet haben, in denen andere Einrichtungen, wie etwa die Gemeindeverwaltung, nicht erreichbar sind. Hier können Menschen Beratung und Unterstützung erhalten, zum Beispiel beim Ausfüllen von Formularen.
Ganz wichtig ist Monika Palutke aber auch die Sprachförderung. Denn nur, wer Deutsch gut versteht und spricht, verliert die Angst davor, sich überhaupt oder gegebenenfalls nicht richtig verständlich zu äußern. Die Projektleiterin weiß, wovon sie spricht: In ihrer polnischen Heimat hatte sie Deutsch als Fremdsprache auf Lehramt studiert, bevor sie nach Langeoog kam, um zu arbeiten – und geblieben ist.
Vielfältiges Programm geplant
Das Angebot „Ein Treff am Meer“ wird sie gemeinsam mit Boris Welschhoff, ihrem neu gewonnenen Kollegen, sowie mit Freiwilligen und Interessierten gestalten. Neben Sprachkursen, -Beratungsangeboten und gemeinsamer Freizeitgestaltung – zum Beispiel kulinarischen Abenden – wird es auch Angebote geben, die Auszubildende bei der Prüfungsvorbereitung unterstützen. Denn gerade junge Menschen aus dem Ausland fangen auf Langeoog eine Berufsausbildung an, haben aber Schwierigkeiten bei Formalitäten, Prüfungsfragen und sonstigen Anliegen rund um die Ausbildung.
„Das wird ein wesentlicher Baustein unserer Arbeit werden“, sagt Monika Palutke. „Auf Langeoog gibt es eine beträchtliche Anzahl an Schülern und Auszubildenden, für die dieses Projekt eine wertvolle Unterstützung darstellt“, ist sie sich sicher. Außerdem seien viele ausländische Mitarbeitende auf der Insel jung, und genau für diese Gruppe wolle das Projekt eine helfende Hand sein.
Anfangs soll es montags bis donnerstags ein abwechslungsreiches Angebot geben. Zu dem gehören Beratungen, Prüfungsvorbereitungen und weitere unterstützende Leistungen, die für die Teilnehmer allesamt kostenfrei sind. Auch die Mitgestaltung des Treffpunkts und der Angebote ist sehr willkommen. Jeder ist eingeladen, seine Ideen und Fähigkeiten einzubringen, um den Treffpunkt zu einem Ort der Begegnung zu machen, der für alle ansprechend ist. Für das Wochenende ist dann ein Abendprogramm geplant, zu dem Spieleabende oder kulinarische Begegnungen gehören. Denn in lockerer Atmosphäre fällt es vielen Menschen viel einfacher, über ihre Sorgen und Nöte zu sprechen.
Eingeladen ist hier übrigens nicht nur die anfangs erwähnte Zielgruppe: Jedermann, ob alt oder jung, ob neu auf der Insel oder gebürtiger Langeooger, ist eingeladen, am Angebot des „Treffs am Meer“ teilzunehmen. „Wir sind offen für alle Gäste und freuen uns über jeden Besucher“, sagt Monika Palutke.
Das Projekt „Ein Treff am Meer“ ist bis 31. Dezember 2027 befristet und wird mit 311.000 Euro aus Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie unterstützt. -utk-
Der Langeoogchor „de Likedeeler“ bringt jeden zum Mitsingen und Schunkeln
Der 1. Vorsitz bleibt in der Familie: Peter Funke übergab das Amt an seine Frau Eva.
Als sich der Langeooger Gesangsverein 1994 in „de Likedeeler“ umbenannte, wollten seine Mitglieder vor allem eines deutlich machen: Sie teilen alles miteinander, sei es der Spaß und Erfolg mit dem Chor als auch im Privaten Freud und Leid. Denn „Likedeeler“, das ist Platt und bedeutet „Gleichteiler“. Wie einst die Bruderschaft der Freibeuter unter Störtebeker zeichnet sich der Langeoogchor durch Loyalität und gegenseitige Unterstützung aus.
„Wir sind eine musikalische Gemeinschaft“, erzählt auch Eva Funke, die am 23. November 2024 auf der Jahreshauptversammlung des Vereins zur neuen 1. Vorsitzenden gewählt wurde. Das Ruder des Vereinsschiffs übernahm sie aus den Händen ihres Mannes Peter Funke, der aus gesundheitlichen Gründen zurücktrat.
Eva Funke, Herbert Burmester und Ursel Reinboth singen als „Team Düne“ im Seniorenheim „bliev hier“.
Mit Glück auf die Insel
Vor elf Jahren war die geborene Bad Oeynhausenerin zu neuen Ufern aufgebrochen und auf Langeoog gelandet. Lange hatte die Krankengymnastin in Nordrhein-Westfalen schon eine eigene Praxis betrieben, als ihr klar wurde, dass noch etwas fehlte: „Ein Teil von mir suchte etwas“, erzählt die heute 71-Jährige, „Ich wollte nochmal eine Wende machen.“ Im ganzen Norden schaute sie sich um und fand schließlich eine Anstellung im Kur- und Wellnesscenter Langeoog. „Es war mein Glück, hier gelandet zu sein“, strahlt Eva Funke. Ein Jahr lang führte das Ehepaar eine Fernbeziehung, dann zog auch Peter auf die Insel. „Jetzt ist es unser Glück.“
Es war ihr „Musikkumpel“ Herbert Burmester, der Eva Funke zu den „Likedeelern“ holte. Im Sommer stimmt er dienstags mitten zwischen den Dünen Melodien auf dem Akkordeon an. Irgendwann nahm er Funke vom „Dünensingen“ mit zu den „Likerdeelern“. „Ich habe noch nie in meinem Leben so viel Musik gemacht wie hier auf Langeoog“, erzählt Funke, die nicht nur singt, sondern auch selbst begeistert Akkordeon spielt.
Nun ist sie die neue Kapitänin der „Likedeeler“-Crew und plant als solche die Routen der nächsten Kaperfahrten ihres Chors. Bei ihr gehen die Anfragen zu Auftritten ein, sie klärt die Räumlichkeiten für Konzerte und koordiniert das Zusammenspiel ihrer Truppe. „Der große ganze Überblick läuft bei mir zusammen.“
Neu bei den „Likedeelern“ ist aber auch Antje Büntings Position als Kulturbeauftragte. Die waschechte Insulanerin ist auf Langeoog fest verwurzelt und weiß um die Traditionen in der über 70-jährigen Vereinsgeschichte. „Sie ist eine große Unterstützung dabei, unsere Gemeinschaft und auch die kleinen Traditionen aufrechtzuerhalten“, schwärmt Eva Funke.
Beim ältesten Chor der Insel darf fleißig mitgesungen werden. 2022 feierten die „Likedeeler“ ihr 70-jähriges Bestehen.
Musik zum Mitsingen
Denn der Langeoogchor ist nicht nur auf der großen Bühne zu sehen, sondern treibt sich auch auf den Straßen der Insel um. Ob zum Geburtstag von älteren Bewohnern Langeoogs, als „Team Düne“ – die „Likedeeler“ und das „Dünensingen“ sind eng miteinander verwurzelt – im Seniorenheim „bliev hier“, im Gottesdienst oder auf der Hochzeit: Die Mannschaft ist auf vielen Veranstaltungen mit dabei und bringt den Leuten die Musik auch nach Hause.
Mitmachen kann jeder, der Spaß am Singen hat. „Bei uns gibt es keine Aufnahmebedingungen – wir stehen mit offenen Armen da“, lädt Eva Funke ein. Denn die „Likedeeler“-Gemeinschaft ist noch viel größer als die zwölfköpfige, singende Crew: Insgesamt 49 aktive und passive Mitglieder zählt der Verein heute, darunter viele langjährige Chormitglieder. Renate Gieseler etwa ist schon seit 50 Jahren an Bord.
Ganz besonders freuen sich die „Likedeeler“ auf ihre nächsten Kaperfahrten: Am 18. September und am 2. Oktober 2025 treten sie im Haus der Insel auf. Es sind Konzerte in ihrem Heimathafen, denn im Saal 1 des HDI treffen sie sich alle 14 Tage zur Probe. Eine gute Stunde warten sie bei ihrem Auftritt mit einem „Mitsingprogramm“ auf, bei dem die Texte der Lieder an die Wand projiziert werden, gepaart mit stimmungsvollen Bildern Langeoogs von Elke Gewert, Fotografin und 2. Vorsitzende des Vereins. Bei dem nordisch-maritimen Repertoire macht sich jeder einzelne Sänger Gedanken, bevor Chorleiterin Friedel Schröder dann eine Liedauswahl festlegt, immer mit dem Ziel, die Singfreude auf die Gäste zu übertragen. Über die Jahre hat sich das Programm so als sehr anpassungsfähig erwiesen. Jedes Konzert der „Likedeeler“ fängt dabei mit einem Ritual an: Vom Haupteingang aus marschieren sie singend in den Saal ein. Mitten durch die Gäste hindurch geht es dann auf die Bühne. Natürlich wird auch hier schon fröhlich mitgesungen.
Sehr beliebt unter den Gästen sind Klassiker von Lale Andersen, die der Insel Langeoog sehr verbunden war. Da ist beispielsweise „Wo die Nordseewellen“, welches auch beim „Dünensingen“ nie fehlen darf. Einen „Traum erfüllen“ die „Likedeeler“ ihren Fans auch mit „Ein Schiff wird kommen“: „Das singen die Leute lauthals mit“, lacht Eva Funke.
Welches Lied denn Funkes Lieblingslied sei? „Jetzt musst du bestimmt lachen“, sagt diese mit einem scherzhaften Blick zu ihrem Mann. Denn „Am Golf von Biskaya“ ist das Abschiedslied der „Likedeeler“. Zur Schunkelmelodie geht es wieder die Bühne hinunter. Am Ausgang stehen dann die Sänger Spalier und verabschieden die Gäste musikalisch. „Die Leute sind sehr angetan davon“, erzählt Eva Funke. „Da tanzen auch schonmal Paare spontan miteinander und der ein oder andere Rollator fährt in Schlangenlinien ‚in die Ferne‘.“
Der Refrain des Liedes hat es der neuen Kapitänin des Langeoogchors besonders angetan: „Wir gehören zusammen wie der Wind und das Meer.“ „Wir“, das sind zweifelsohne die „Likedeeler“ und die Insel. -rsc-
54. Jahreshauptversammlung des SVL – neue Sparte im Wasser-Trendsport – Vorstandsämter wurden bestätigt
Rühriger Vorstand (v.l.): Schriftführerin Silke Hancke, SVL-Chef Michael Agena, Vize Jan Martin Janssen und Schatzmeister Onno Brüling.
Knapp 45 Minuten brauchte der Seglerverein Langeoog e.V. (SVL) für seine 54. Jahreshauptversammlung. Diese fand am Freitag, 9. Mai 2025 in Bootshalle C am Langeooger Hafen statt. Gegen 19.10 Uhr eröffnete der 1. Vorsitzende Michael Agena die Sitzung, zu der 46 stimmberechtigte Mitglieder erschienen waren. Unter den Anwesenden begrüßte er Bürgermeister (und SVL-Schatzmeister) Onno Brüling sowie Ratsherrn Jan Martin Janssen, zugleich 2. Vorsitzender des Vereins.
In seinem Vorstandsbericht konnte Michael Agena auf eine gute Saison 2024 zurückblicken.
Vorstandsbericht
Nach Genehmigung des Protokolls der 53. JHV vom 24. Mai 2024 durch die Versammlung blickte Michael Agena in seinem Vorstandsbericht auf die vergangene Saison. Die begann zeitig mit der Ausbaggerung des Areals und den jährlichen Arbeiten an der Steganlage. Organisiert vom Festausschuss um Gerrit und Simone Agena, folgte am 25. Mai mit großer Beteiligung das Anbrummsegeln nach Baltrum: „Die Baltrumer haben uns mit großer Gastfreundschaft empfangen und für ausreichend Liegeplätze gesorgt.“
Als sommerlicher Erfolg am Heimathafen und geselliger Faktor erwies sich einmal mehr das „Hafengrillen“ am 12. August. Das Abbrummsegeln am 21. September führte nach Accumersiel, wo die SVL-Boote wieder mit offenen Armen empfangen worden seien: „Das ist ein komfortabler Ort zum Klönen und Feiern mit den Vereinsmitgliedern vor Ort.“ Ein Dank ging an den Yachtclub Accumersiel um den Vorsitzenden Lothar Freese.
Namens des Vorstands dankte der 1. Vorsitzende den „helfenden Händen“ der Seglerkameraden und -kameradinnen, die bei allen erforderlichen Arbeiten stets zur Stelle gewesen seien, sowie den Langeooger Firmen Eckhardt, Janssen und Schreiber „für die immerwährende großzügige Unterstützung“ des SVL. Für jeweils 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Mareike Diebel und Rüdiger Schmidt in Abwesenheit geehrt. Zudem konnten für 2024 zwölf Neuzugänge begrüßt werden.
Segeljugend
Stolz sei der Vorstand, so Michael Agena, auf die erfolgreichen SVL-Seglerinnen Finja und Geske Bents. Die Zwillingsschwestern hatten sich altersbedingt ein letztes Mal als Jugendliche für die Europameisterschaft in Slowenien qualifizieren können. Das Training begann bereits im Januar in Südfrankreich, weitere Trainingsstationen waren die italienische Riviera und das niederländische Ijsselmeer. Pfingsten 2024 gelang bei der Young European Sailings (YES) in Kiel die Nominierung zur Segel-EM in Portorož an der slowenischen Riviera, von der die Zwillinge zufrieden heimkehrten. Nun sei „eine Segelpause angesagt“, da für die beiden das Abitur anstehe.
Der SVL-Vorstand gratulierte Finja und Geske Bents zu ihren sportlichen Erfolgen. Darüber hinaus wünschte er allen Mitgliedern eine erfolgreiche Saison 2025.
In doppelter Funktion dabei: SVL-Vize / Ratsherr Jan Martin Janssen und Schatzmeister / Bürgermeister Onno Brüling (v.l.).Dankte dem Vorstand für dessen großes Engagement: Kassenprüferin Angelika Fischer.
Kassenbericht
Das Jahr 2024 war für den SVL und seine aktuell 226 Mitglieder „insgesamt ein sehr gutes Jahr mit einer soliden Finanzlage für den Verein“, wie Schatzmeister Onno Brüling in seinem Kassenbericht darlegte. Der Umsatz der Steganlage sei konstant und eine Punktlandung zum Vorjahr. Ausdrücklich zu danken sei hierfür Stegwartin Ulla Sommer. Verbindlichkeiten konnte der SVL planmäßig reduzieren. Entlastend wirkte außerdem eine Förderung der NBank: Sie bezuschusste die Ausbaggerung zu 70 Prozent. Onno Brüling: „Der Verein ist finanziell auf einer guten Reise unterwegs.“
„Reisebegleitende“ Investitionen des Vereins sind eine von Sponsoren finanzierte E-Bike-Ladestation, die demnächst an Halle C installiert wird, sowie die Erneuerung von Duschen und Toiletten des Seglerheims. Die für 2024 geplante Renovierung war wegen der Neuverpachtung des Restaurants verschoben worden, wird aber laut Onno Brüling weiterhin verfolgt.
Der Bericht der Kassenprüferinnen, vorgetragen von Angelika Fischer, attestierte dem Schatzmeister eine „sehr strukturierte und nachvollziehbare“ Kassenführung, die der eines mittelständischen Betriebes gleichkomme, und an der es nichts zu beanstanden gebe. Überdies dankten die Prüferinnen im Namen der Vereinsmitglieder dem Vorstand für dessen unermüdliche ehrenamtliche Tätigkeit, die unter anderem rund um die Neuverpachtung des Seglerheims sichtbar wurde.
Die SVL-Mitglieder Frank van Delden und Oliver Freye stellten daraufhin den Antrag auf Entlastung des Vorstands, dem die Versammlung einstimmig bei einer Enthaltung stattgab.
Routiniert sorgte Wahlleiter Raimund Buss für einen zügigen Ablauf der Vorstandswahlen.Freuten sich über das Lob des Vorstands: Stegwartin Ulla Sommer und ihr Mann Olaf.
Vorstandswahlen
Bei den Vorstandswahlen galt es, neun Positionen wieder oder neu zu besetzen. Die Wahlleitung übernahm Raimund Buss. Ohne Gegenstimmen wiedergewählt wurden der 2. Vorsitzende Jan Martin Janssen, Schriftführerin Silke Hancke und der stellvertretende Schatzmeister Tobias Leiß. ebenso einmütig bestätigt wurden die Hallenwarte: Helge Bents für Halle B und Thomas Meyer für Halle C. Ebenso „an Bord“ blieben Hafenwart Folkert Uhlenkamp, Jugendwart Helge Bents, der Festausschuss mit Gerrit und Simone Agena sowie die Kassenprüferinnen Christiane Agena und Angelika Fischer. Neu zu besetzen war das vakante Amt des Sportwarts, in das einstimmig Onnen Schreiber gewählt wurde.
Ein herzliches Lob gab es für Stegwartin Ulla Sommer, die den Posten seit 2019 ausfüllt. „Ulla hat die Steganlage fest im Griff“, bekräftigte Michael Agena. In ihrer nunmehr siebten Saison 2025 werde die engagierte Stegwartin „hochoffiziell von ihrem Mann Olaf unterstützt“, so der 1. Vorsitzende erfreut.
Mitglieder der „SVL-Vorstandsfamilie“ vor dem Seglerhafen (v.l.): Umweltbeauftragter Stephan Meyer, Jugendwart Helge Bents, Silke Hancke, Michael Agena, Onno Brüling, Jan Martin Janssen, Thomas Meyer (Hallenwart C), Kassenprüferin Angelika Fischer und der neue Sportwart Onnen Schreiber.Ob Jahreshauptversammlung oder Hafen-Grillfest: Halle C ist ein beliebter Treff der SVL-Mitglieder.
Spartenerweiterung um Wasser-Trendsportarten
Zu entscheiden hatte die Versammlung außerdem über eine vom Vorstand vorgeschlagene Spartenerweiterung. Sie wurde einstimmig beschlossen. Onno Brüling stellte die Planung vor: Angesichts einer tendenziell rückläufigen Mitgliederzahl bei steigendem Durchschnittsalter wolle man das Freizeitangebot im Bereich Wassersport erweitern.
Ziel sei es, die Attraktivität des Vereins für Einheimische, speziell Kinder und Jugendliche, zu steigern. Die Verjüngung des Vereins soll durch marine Trendsportarten wie Kitesurfen, Stand-up-Paddling (SUP), Wellenreiten und Wingsurfen erfolgen. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit „Tidens Surfhuus“, der Surfschule am Weststrand. „Die Einbindung einer jüngeren Generation in das Vereinsleben – durch die Neugewinnung von Mitgliedern und Ehrenamtlichen – dient der Zukunftssicherung des Seglervereins“, so Onno Brüling.
Hierzu soll ein Treffpunkt für sportbegeisterte Insulaner und Vereinsmitglieder geschaffen werden. Projektidee als Ort für den generationenübergreifenden Austausch ist ein „Surfcontainer“ am Weststrand. Die veranschlagten Kosten von 18.170 Euro netto werden größtenteils aus EU-Mitteln der LEADER-Förderregion „Wattenmeer-Achter“ und einer öffentlichen Kofinanzierung getragen, sodass der SVL-Eigenanteil voraussichtlich unter 10 Prozent liegen wird. Die mit der Planung betrauten SVL-Mitglieder Onnen Schreiber, Marc Sjuts und Björn Wegener begleiten das Projekt federführend. Der Start für den „Surfcontainer“ ist zum Saisonbeginn 2026 angestrebt.
Termine 2025
Das Anbrummsegeln nach Baltrum findet am Samstag, 14. Juni 2025 statt, Start ist um 12 Uhr. Am Freitag, 18. Juli 2025 folgt ab 18 Uhr das beliebte Hafengrillen an Halle C für SVL-Mitglieder, Gast- und Saisonlieger. Den Saisonausklang läutet am Samstag, 13. September 2025 um 13 Uhr das Abbrummsegeln nach Accumersiel ein. – Kurz vor 20 Uhr endete die Jahreshauptversammlung. Und im frischen Sonnenschein blieb noch Zeit für ein gemütliches Beisammensein. -köp-
Das TSV-Pfingstfest ist ein Ereignis für die ganze Familie. Foto: Utkieker-Archiv
• Auf zum TSV-Pfingstfest…
am Pfingstsonntag, 8. Juni: Das Kinderspielfest des Langeooger Turn- und Sportvereins ist seit etlichen Jahren ein „Familien-Renner“. Beginn ist um 15 Uhr, dann gibt TSV-Chef Heiko „Paddy“ Recker den Sportplatz des Vereins bis 18 Uhr als Erlebnismeile frei.
Ein kleiner Blick ins Programm: Auf einem Spieleparcours mit sechs Stationen zeigen junge Teilnehmer, wie fit sie sind. Zur Belohnung erhangeln sie sich am Kletterbaum kleine Präsente. Eine Schätzwette wartet mit attraktiven Preisen auf: Drei Rundflüge über Langeoog sind zu gewinnen. Zum Auftakt gibt die TSV-Judosparte wieder Kostproben ihres Könnens. „Glück auf vier Hufen“ verspricht das traditionelle Ponyreiten. Die Jugendfeuerwehr demonstriert ihre Einsatzkraft in einer Löschübung, zu besichtigen ist außerdem das Innere eines Langeooger Rettungswagens (Änderungen vorbehalten).
Stärken können sich die Besucher draußen bei Kaffee und Kuchen, zudem locken Grillwurst, Pommes und Kaltgetränke. Aktuelle Einzelheiten zum Programm gibt das TSV-Festkomitee um Antje Julius und Marleen Heine-Agena per Aushang bekannt. Den (hoffentlich) zahlreichen Besuchern wünscht das Team strahlendes Pfingstwetter.
Fußball-EM 2024: Bei Wind und Wetter verfolgten Fußball-Fans die Übertragungen auf dem TSV-Platz.
• Public Viewing zur Fußball-EM der Frauen
In der Schweiz findet vom 2. bis 27. Juli die Fußball-EM 2025 der Frauen statt. Alle Spiele mit deutscher Beteiligung werden auf dem TSV-Sportplatz live auf großer LED-Wand gezeigt: „Aufgrund des großen Erfolges unseres Public Viewing bei der letztjährigen EM der Herren haben wir uns entschlossen, auch diese Spiele öffentlich zu übertragen“, erklärt Thomas Pree, Fußballobmann des TSV. Als Vorrundenspiele sind dies: Freitag 4. Juli um 18 Uhr Deutschland : Polen, Dienstag, 8. Juli um 18 Uhr Deutschland : Dänemark und Samstag, 12. Juli um 21 Uhr Deutschland : Schweden.
Einlass ist jeweils eine Stunde vorher. Der Eintritt ist frei, eine Spende für die TSV-Kultursparte zugunsten der Langeooger Weihnachtsbeleuchtung willkommen. Den Panorama-Blick im Jonny-Vestering-Stadion ermöglicht die 5,60 Meter mal 3,15 Meter große, mobile LED-Wand des Tourismus-Service Langeoog. Für das leibliche Wohl der Fußball-Fans sorgt das TSV-Team mit krosser Grillwurst und kühlen Getränken gesorgt.
Mit über 100 Turnerinnen erfreute sich auch der diesjährige Dünen-Cup reger Beteiligung. (Foto: Susanne Philipp)
• Gelungener „Dünen-Cup“ Anfang Mai
2025 gab es wieder einen „Langeooger Dünen-Cup“: Der Gerätturn-Wettkampf für Frauen und Mädchen aus norddeutschen Vereinen fand vom Donnerstag, 1. Mai bis Sonntag, 4. Mai in der Turnhalle an der Friesenstraße statt.
Den Auftakt machten bereits am Abend des 30. April die drei Turnerinnen Lucia, Kiara und Luana vom TSV Burgdorf mit einem Schauturnen unter dem just aufgestellten Maibaum. Am nächsten Tag folgte der Sundowner, ein Kür- und Spaßwettkampf. Hier traten ehemalige Turnerinnen, Eltern, Fans und Trainerinnen an. An den folgenden zwei Tagen turnten 102 Mädchen und junge Frauen aus elf verschiedenen Vereinen in 14 verschiedenen Wettkampfklassen. Die Teilnehmerinnen waren zwischen sechs und 20 Jahren alt. Geturnt wurde an vier unterschiedlichen Geräten: Sprung-Tisch, Barren, Balken und Boden.
Ausgerichtet wurde das Sport-Event vom Turnbezirk Weser-Ems mit Unterstützung des TSV Langeoog, der die Halle stellte und die Turnerinnen begrüßte, und des Tourismus-Service Langeoog. „Es hat alles super geklappt. Vielen Dank an alle Langeooger Beteiligten für die tolle Hilfe“, freut sich Organisatorin Susanne Philipp über die gute Zusammenarbeit. Die frühere TSV-Turnspartenleiterin ist auch Mitinitiatorin des Dünen-Cups.
In Eigenregie erneuerte der TSV den alten Unterstand. (Foto: TSV)
• Carport erneuert
Langeoog ist zwar autofrei, dennoch besitzt der TSV – direkt am Vereinsheim – einen Carport. Der beherbergt jedoch nicht etwa die Luxuskarossen der Inselkicker, sondern, etwa zum TSV-Pfingstfest, die Kuchenausgabe und das Grill-Eck.
Kürzlich wurde der in die Jahre gekommene Unterstand runderneuert, und zwar komplett in Eigenleistung. Von Ende März bis Mitte April vollbrachten Vereinsmitglieder nach Feierabend die erforderlichen Arbeiten. Und die waren vielfältig: Das Pflaster des Platzes wurde aufgenommen und ersetzt, eine neue Stromleitung verlegt, der Windschutz erneuert, das Dach saniert. Seit Ostern nun erstrahlt der Carport in neuem Glanz – das TSV-Pfingstfest kann kommen. -köp/ut-
Neuer Carport: Das Ergebnis kann sich sehen lassen. (Foto: TSV)
9. Wanderpokal des Langeooger Schießvereins – TSV-Damenfitnessteam eröffnet Königsschießen
Königin wurde Wiebke Freye (Mitte) vor Julia Neumann (re.) und Doreen Richter. Foto: D. Richter
Am Donnerstag fiel das „Betreute Quälen“ des TSV-Damenfitnessteams um Katja Heimes in der Turnhalle aus. Die Hanteln wurden gegen ein Kleinkalibergewehr ausgetauscht, denn diesmal hieß es, stillstehen und sich auf den Schuss konzentrieren. Wie jedes Mal beim Königsschießen wurden je drei Schuss mit dem Kleinkalibergewehr auf zwei Karten in 50 Meter Entfernung geschossen. Zur Königin der Damenrunde schoss sich Wiebke Freye. Sie siegte mit großartigen 27 Ringen vor Julia Neumann, die zum allersten Mal mit dabei war und sogleich tolle 26 Ringe erreichte, und Doreen Richter, die 24 Ringe erreichte. Es wurde viel gelacht und erzählt. Fazit: Der Abend hat so viel Spaß bereitet, dass man gerne wiederkommen will.
Schossen ihre Königin aus: die TSV-Groupfitness-Frauen um Spartenleiterin Katja Heimes (3.v.r.). Foto: D. Richter
Einladung an alle Gruppen und Vereine
Der Schießverein lädt alle Langeooger Gruppen und Vereine herzlich zum 9. Königs- und Wanderpokalschießen ein und freut sich auch in diesem Jahr auf eine rege Beteiligung. Noch bis zum 21. August 2025 können Termine unter der Telefonnummer 04972/848 abgesprochen werden.
Die Proklamation der Gruppenbesten und der Nachfolgerin oder des Nachfolgers des amtierenden Wanderpokalsiegers Klaus Gümbel sowie die Nachfolgerin der amtierenden besten Gruppe Reit- und Fahrverein e.V. findet am Samstag, den 30. August 2025 für alle teilnehmenden Schützen beim Schießverein statt. -ut-
• TSV-Pfingstfest im Juni
Schon jetzt weist der TSV auf das am Pfingstsonntag, 8. Juni stattfindende TSV-Pfingstfest hin. Von 15 bis 18 Uhr wird der Sportplatz des Vereins wieder zur kunterbunten Spielwiese für Kinder und ihre (Groß-)Eltern. Hierzu stellt der Festausschuss um Antje Julius und Marleen Heine ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine. Willkommen sind freiwillige Helfer, Interessierte wenden sich an das Festkomitee.
Ob Spieleparcours mit Kletterbaum, Vorführung der Judoka, Schauübung der Jugendfeuerwehr oder Ponyreiten: Familien mit jungem Nachwuchs kommen hier auf ihre Kosten. Dicht umlagert wird erfahrungsgemäß der Stand der Schätzwette: Dort gibt es drei Rundflüge über Langeoog zu gewinnen. Fürs leibliche Wohl stehen Kaffee und Kuchen sowie Grillwurst, Pommes und kühle Getränke bereit. Weitere Einzelheiten gibt der TSV zeitig per Aushang bekannt.
Der TSV-Fußballnachwuchs freute sich über neue Trainingsjacken: Anja Bias, Hinni Beitelmann (hinten, v.l.) und Meik Julius (hinten, re.) dankten den Rotariern um Präsident Onnen Schreiber (hinten, 5.v.l.) Foto: TSV
• Trainingsjacken für Fußballjugend
Über eine „teambildende Maßnahme“ des Rotary-Clubs Langeoog (RC) freute sich der Fußball-Nachwuchs des TSV samt Betreuer-Crew: Im April übergab eine Abordnung um den RC-Präsidenten Onnen Schreiber dem Verein eine Anzahl von Trainingsjacken in verschiedenen Größen. Die Abwicklung der Aktion hatte die „Buddelei“ von Olaf Hube übernommen.
In Marine und Blau mit signalgelben Akzenten sehen die Jacken vom Ausrüster Jako zum einen cool aus. Zum anderen sind sie, aus recyceltem Material nachhaltig gefertigt, robust und pflegeleicht (Stichwort: trocknergeeignet). Die Aufschrift „TSV Langeoog“ vorn und ein großes Vereinslogo auf der Rückenpartie lassen keinen Zweifel aufkommen, wer in diesen Jacken steckt.
Sonst sind die Kleidungsstücke nicht individuell personalisiert, sprich: mit Namen versehen. Der Vorteil: „Da Kinder schnell aus ihren Sachen herauswachsen, können wir die Jacken je nach Größe und Bedarf einsetzen und austauschen“, erläutert das aus Anja Bias, Hinni Beitelmann und Meik Julius bestehende Trainingsteam. Und: „Wir danken dem Rotary Club für seine großzügige Unterstützung.“
• Spenden für Kultursparte
Sie denkt jetzt schon an Weihnachten: die TSV Kultursparte. Im vorigen Jahr gegründet, hat sie es sich erfolgreich auf die Fahnen geschrieben, die Langeooger Weihnachtsbeleuchtung wiederzubeleben (der „Utkieker“ berichtete). „Wir freuen uns weiterhin über Spenden, weil wir den Bestand erweitern und zum Beispiel die Kirchstraße einbeziehen wollen“, teilt die Sparte mit.
Denn in gut einem halben Jahr ist es schon wieder soweit: Am Dienstag, 25. November heißt es erneut „Licht an!“ im Rathauspark, wenn im Rahmen einer kleinen Feier um 16 Uhr die Beleuchtung erstmals erstrahlen wird. -köp/ut-
Osteraktion des Reit- und Fahrvereins am 20. April
Sie ist ein Besuchermagnet: die Ostereiersuche des Reit- und Fahrvereins Langeoog e.V. (Fotos: RFL)
Kein Ostersonntag ohne Eiersuche: Hierzu lädt der Reit- und Fahrverein Langeoog e.V. (RFL) am 20. April 2025 alle Kinder ein. Los geht’s um Punkt 10 Uhr auf dem Platz des Vereins, direkt vor der Reitanlage „Süderhof“ am Süderdünenring. „Bitte unbedingt pünktlich sein, der Ansturm ist erfahrungsgemäß groß“, empfiehlt die RFL-Vorsitzende Tomke Deeling.
Die Eiersuche ist kostenfrei, eine kleine Spende für die Vereinsarbeit aber willkommen. Neben Hunderten von Ostereiern und anderen Leckereien aus Schokolade gilt es auch, „Gold-Eier“ mit Überraschungsinhalt zu finden. Wer eines der 30 „goldenen“ Exemplare mit Vereinslogo entdeckt, darf es gegen eine Tüte voller Sachpreise eintauschen.
Die beliebte Veranstaltung des Reit- und Fahrvereins ist in ein kleines Rahmenprogramm gebettet, zu dem Aktionen wie das geführte Ponyreiten oder eine Schätzwette zählen. Zur Stärkung der Ostergäste gibt es frische Waffeln und hausgemachten Kuchen sowie Tee, Kaffee und Kaltgetränke. Gegen 12 Uhr klingt das traditionelle Osterangebot des RFL aus.
Nächste Aktion des Vereins, der vor 52 Jahren gegründet wurde, ist das „Maireiten“ am Mittwoch, 30. April 2025: Hoch zu Ross eskortieren die Mitglieder dann den Langeooger Maibaum auf seinem Weg zum Ortskern; dort wird er im Rahmen einer kleinen Feier aufgestellt. -köp/ut-
Sachpreise gibt es für alle Kinder, die eines der 30 „goldigen“ Eier finden.
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