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Ein Klappmaul auf Reisen

Werner Momsen am 31. Juli 2025 im HDI

Momsen
Will er im Urlaub faulenzen oder doch eher auf Action setzen? Werner Momsen ist unentschlossen. Foto: Detlef Wutschik

Werner Momsen ist fix und fertig. Die Klappmaul-Handpuppe und seine Frau Liesbeth wollen in den Urlaub – nur wohin soll es gehen? Wandern, Zelten, Fernreise oder doch eine Kreuzfahrt? Fest steht: der Urlaub soll zu den schönsten Wochen des Jahres werden.
Muss man sich dafür wirklich jede Kirche angucken oder in den Garküchen dieser Welt noch so abwegige Kulinarik probieren, nur um das Gefühl zu bekommen, dem Alltag zu entfliehen? Klar, der Mensch (und die Puppe) ist neugierig und will wissen, ob hinter dem Horizont noch etwas kommt, aber für ständige Ortswechsel mit neuen Zeitzonen ist sein Organismus nicht gemacht. Und für Klimaanlagen schon mal gar nicht!
Am Donnerstag, 31. Juli 2025 lädt das norddeutsche Großmaul zu einer Auszeit vom Alltag ein – so ganz ohne Jetlag und steifem Hals! Um 20.00 Uhr geht es im Haus der Insel los. Tickets sind im HDI oder online über www.langeoog.de für 20,– Euro (Kinder 13,–) erhältlich, an der Abendkasse zzgl. 2,– Euro. -ut-

Vom Schnattern, Mitsingen und Hierbleiben

Das Seniorenhus „bliev hier“ auf Langeoog

bliev hier
Das Tagesprogramm liest sich wie das Unterhaltungsangebot eines All-Inclusive-Urlaubs.

Sportangebot, Bingotag, Wellnessprogramm und Musiknachmittag: Das Programm der Bürgerhilfe Langeoog e.V. in der Seniorenwohnanlage „bliev hier“ klingt ein bisschen nach Urlaub. Hier gibt es kühlendes Eis an heißen Tagen, Snoozle-Runden zur Entspannung und Beruhigung sowie Gastauftritte der lokalen Stars. Und nach Urlaub fühlt es sich auch beim Betreten des Gebäudes an: Das große Atrium in der Mitte zwischen den Gängen lässt viel Sonne hinein und beherbergt eine ausgefallene Dschungellandschaft, samt Teich und Holzbrücke.
21 Bewohner und Bewohnerinnen genießen momentan ihren Aufenthalt in der Seniorenresidenz. Im betreuten Wohnen können sie gemeinschaftlich leben und zugleich ihre individuellen Gewohnheiten beibehalten. Die Appartements im oberen Stock sind ideal für die vollpflegerische Versorgung aller Pflegegrade. Auch Gäste von außerhalb, die etwa mit ihrer Familie auf der Insel sind, können hier pflegerische Unterstützung erhalten. Dies ist durch die Zusammennarbeit von ambulantem Pflegedienst und Tagespflege möglich.

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Das dschungelhafte Atrium lädt zum Verweilen ein.

„Der Gedanke ist, den Menschen, die hier auf Langeoog ihr Leben verbracht haben, auch einen Ausklang auf der Insel zu ermöglichen“, erklärt Katharina Enenkel, Altenpflegerin und stellvertretende Hausleitung. Daher kommt auch der Name des Hauses: „bliev hier“ bedeutet „bleib‘ hier“. Hier – auf der Insel; hier – wo man zuhause ist.
Damit sie sich so richtig wohlfühlen können, bekommen die Bewohner eine persönlich auf sie abgestimmte, individuelle Pflege. Spazierengehen, Ruhen oder Vorlesen: „Hier gehen alle ihren Weg, so wie es ihnen passt“, sagt die 30-jährige Fachkraft. Und wenn das individuelle Bedürfnis das Hübschmachen ist, dann ist eben ein Beautyprogramm angesagt.
Für Frohnatur Ruth Klette steht Letzteres hoch im Kurs: „Ruthchen hat immer die Haare schön gemacht und liebt bunten Schmuck“, weiß Katharina Enenkel. Ihre 89-jährige Bewohnerin ist seit sieben Jahren im „bliev hier“ und die Frohnatur des Hauses. „Sie mag Gesellschaft, liebt das Schnattern mit den anderen und spricht wirklich jeden an.“
Gerade für solche Kontakte liebt Katharina Enenkel ihren Job. Seit 2011 ist sie hier in der Wohnanlage tätig, erst als Auszubildende, dann als Fachkraft und inzwischen als stellvertretende Leitung. Sie lacht: „Ich bleibe genauso hier wie unsere Bewohner.“

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Ruth Klette begrüßt jeden mit „Hallo, mein Liebling“ (rechts, mit Katharina Enenkel).

Das „bliev hier“ ist eng verbunden mit Langeoog: Als im November 2024 der Norovirus in der Wohnanlage ausbrach, waren die Insulaner zur Stelle. Alle Bewohner und viele Mitarbeiter waren krank, mit dem Waschen kam niemand hinterher, saubere Bettwäsche und Handtücher waren Mangelware. Und die Langeooger haben sofort mitangepackt: „Im Handumdrehen hatten wir Spendenberge von Bettwäsche, Waschlappen, Handtüchern und Nervennahrung“, schwärmt Katharina Enenkel. „Das hat den starken Zusammenhalt auf der Insel gezeigt.“
Auch auf einen Helfer-Aufruf Anfang 2025 haben viele Ehrenamtliche reagiert. So viele Bewohner waren auf Hilfe beim Essen angewiesen, dass das Personal ihnen nicht gerecht werden konnte. „Viele der Helfenden sind sogar über die Mittagszeit hinaus geblieben und haben vorgelesen oder sind mit den Bewohnern spazieren gegangen.“
Über eine Spendenaktion der Drogerie „Rossmann“ Ende März hat sich die Bürgerhilfe besonders gefreut. Die Kunden konnten Ware von einem Wunschzettel kaufen und in einem Körbchen hinterlegen. Da kamen einige Gutscheine und Pflegeutensilien den Bewohnern zugute.

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Eva Funke, Herbert Burmester und Ursel Reinboth (v.l.) vom Langeoog-Chor „De Likedeeler“ kommen einmal im Monat zum gemeinsamen Trällern.

Dass auch Schokolade oft unter den Spenden dabei ist, freut besonders Hella Flörke. Die Schoko-Connaisseurin ist mit ihren 99 Jahren die älteste Insulanerin. Seit über acht Jahren lebt sie mittlerweile im Haus. „Schokolade ist ihr Ding und das sagt sie ganz klar“, erzählt Katharina Enenkel.
Das „bliev hier“ steht allen Interessierten immer offen. Wer will, kann sich hier umgucken, das Haus kennenlernen, sich auch mal mit den Bewohnern unterhalten. Seit 2004 gibt es die Seniorenwohnanlage auf der Insel, in der die Bürgerhilfe Langeoog e.V. den ambulanten Dienst ansässig hat sowie die Tagespflege betreibt, seit fünf Jahren unter konstanter Leitung von Nicole Bäcker. „Wir freuen uns immer über Besucher“, sagt deren Kollegin Katharina Enenkel.

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Singen immer gerne mit: Die Bewohnerinnen des „bliev hier“ lieben den Musiknachmittag.

Zunächst lädt das Seniorenhus erst einmal zum Sommerfest am 30. Juli 2025 ein. Unter dem Motto „Ein karibischer Nachmittag“ wird hier einiges geboten. Kaffee, Tee, Kuchen und Grillgut sorgen für ausgewogene Kulinarik, der Langeoog-Chor „de Likedeelers“ gibt die passende musikalische Untermalung. Auch der Clown Lolek gibt sich die Ehre und bringt alle zum Lachen. Und so werden beim Liedersingen, Spielen und Feiern sicher nicht nur die Bewohner des „bliev hier“ davon träumen, für immer hier auf Langeoog zu bleiben. -rsc-

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Hella Flörke wurde im Mai 99 Jahre alt und ist die älteste Bewohnerin im „bliev hier“ (links, mit Katharina Enenkel).

Auf zum „Langeoog-Oldies“-Turnier!

57. Oldie-Volleyballturnier am 30. Juli:
Vorbereitungen am H-Strand laufen auf Hochtouren

Oldies
Stimmungsvoll am Strand: Auf das spannende Oldie-Volleyballturnier folgt die entspannte Siegerehrung. Foto: privat

In seine nunmehr 57. Auflage geht am Mittwoch, 30. Juli 2025 das Volleyballturnier der „Langeoog-Oldies“. Das Orga-Team mit Carsten Kröger, Markus Redecker und Stefan Degenhardt sowie Jakob Kröger und Gerrit Lang arbeitet schon tatkräftig an den Turniervorbereitungen. Das Turnier beginnt um 10 Uhr mit dem gemeinsamen Aufbau der Netze und der Auslosung der Mannschaften. Um 10.30 Uhr fällt der Startschuss für die ersten Matches. Und nach dem ­Finale am Nachmittag geht es zur stimmungsvollen Siegerehrung direkt am Strand, auf der alle Mannschaften gebührend gewürdigt werden.
Wer aber sind diese „Langeoog-Oldies“, die sich in der Zeit von Mitte Juli bis Mitte August im Strandabschnitt H am „Oldie-Netz“ treffen? Ganz einfach: Die „Langeoog-Oldies“ sind nicht etwa in die Jahre gekommene Insulaner. Sondern langjährige Gäste und Inselbewohner im Alter zwischen 18 und 80, die sich zum Volleyball zusammengefunden haben. In vielen Fällen spielt auch schon die zweite Generation bei den „Oldies“ mit.

Oldies
Stolzer Turniersieger 2024: das Team „Dreebargen“. Foto: privat

Einladung „an alle Interessierten“
Da die „Langeoog-Oldies“ sich nicht als geschlossene Gesellschaft verstehen, laden sie alle Volleyball-Interessierten ganz herzlich dazu ein, am Turnier teilzunehmen. Gegen eine Startgebühr von 5,– Euro, die nach Abzug der Kosten einem ­gemeinnützigen Zweck auf Langeoog gestiftet wird, werden Anmeldungen an folgendem Termin gern entgegengenommen: Montag, 28. Juli 2025 von 19 bis 20.30 Uhr bei Carsten Kröger (Haus PaPaJa, Am Teich 12). Weitere Infos gibt es am Oldie-Netz – Abschnitt H – oder bei Markus Redecker (mobil: 0178-876-4802 / auch WhatsApp). -ut-

„40 Jahre – grandios!“

Volleyball
Routiniertes Orga-Team (v.l.): Turnierleiter Klaus Kremer, Regina Willenberg, Elke Kremer, Susanne Beeg und Martin Willenberg.

Seit 23 Jahren dabei, weiß Turnierleiter Klaus Kremer noch immer Neues zu berichten. Im Interview mit „Utkieker“-Redakteur Thilo Köpsel lässt er das Geburtstagsturnier Revue passieren.

40 Jahre Strandvolleyball-Turnier: Wie fühlt sich das an?
Das Turnier macht jedes Mal neu Spaß, die große Zahl registriert man selbst immer wieder mit Erstaunen. Für uns ist es immer noch das Turnier von „Atze“ Numrich, das wir fortführen. Die große Treue der Teams und die Stimmung am Strand tun uns aber jedes Mal sehr gut …

In den Hoch-Zeiten traten über 100 Teams an. Diesmal sah es erst nach 64 aus, an den Start gingen „nur“ 48 – ein Dämpfer?
Als die Anmeldungen so schnell reinkamen, hatten wir natürlich auf 64 gehofft, aber die Zahl von 48 schöpft unser Potenzial wohl aus. Die schnellen Anmeldungen nehmen wir als Wertschätzung und Wunsch, beim Jubiläum unbedingt dabei sein zu wollen.

Was war das Besondere gerade dieses Turniers?
Es war eigentlich toll wie immer. Das Wetter war super; aber auch der Umstand, nicht so gute Bedingungen in den Vorjahren gerockt zu haben, macht die Volleyballfamilie sehr stolz. Etwas Besonderes war natürlich das Fest am Samstagabend: Da konnte Langeoog zeigen, dass es nicht nur Sport-, sondern auch Musikinsel ist.

Volleyball
Sportstadion Hauptstrand: Rund 220 Volleyballspiele wurden im diesjährigen Turnier von 48 Mixed-Teams absolviert.

Ein Insider-Blick auf die Top-Teams?
Gerne. Der Gewinner „Team halb voll“ ist eine Mannschaft aus Stammgästen, die in jeder Hauptsaison am Strand spielen. Im Vorjahr hatten sie noch gegen die „Strandhasen“ verloren. Die Langeooger sind aber die Finalexperten: Mit 18 Endspielteilnahmen und sieben Siegen stehen sie weiter ganz oben in der ewigen Bestenliste. Die Greifswalder „Greifen“ als Dritter sind seit 1990 dabei und haben schon zweimal gewonnen.
Erstmals in der Endrunde war „Beach Bang Theory“ aus dem Ammerland auf Platz 4; vor den „Bayern Bazies“ aus München, die inzwischen meist eine ganze Woche bleiben. Sie haben schon viermal gewonnen, dann zwölf Jahre pausiert und sind jetzt seit ein paar Jahren immer unter den Top Ten. Und „Die geilen Gallier“ aus Roetgen an der belgischen Grenze wurden zum dritten Mal Sechster.

Wie war die Stimmung im Turnier – und auf der Party?
Die war wie immer supergut. Großen Spaß hat es Martin Willenberg und mir gemacht zu zeigen, dass wir nicht nur Orga, sondern – als Mitglieder des Shantychors – auch singen können. Der „Flinthörners“-Auftritt hat die Gäste begeistert. Zuvor hatte Katja Agena für tolle Stimmung gesorgt. Anschließend hatte das „Düne 13“-Team noch Partymusik auflegen lassen.

Und die Zusammenarbeit mit den Institutionen vor Ort?
Alle zusammen sind ein tolles eingespieltes Team. Das gilt auch für das ehrenamtliche Orga-Team, wir machen das sehr gerne. Und die Zusammenarbeit mit der Inselgemeinde, dem TSL und seinem Strandteam sowie der Schiffahrt funktioniert sehr „geräuschlos“.
Das fängt in der Anmeldephase bei der Zusammenarbeit mit der Buchhaltung und der Organisation der Fahrkarten für die Spielerinnen und Spieler an, geht über die Beschaffung der ­Pokale und die Infrastruktur am Strand durch das Strandteam und auch die Zusammenarbeit beim Midsommerfest weiter, bis hin zur Durchführung der Siegerehrung am Bahnhof und der Bereitstellung der Koffercontainer. Das Volleyballturnier ist ein gutes Beispiel, wie toll Langeoog zusammenarbeiten kann.

Das Fazit der Turnierleitung?
Ein Wort – „grandios“. Wir machen weiter: Im kommenden Jahr spielen wir am 20. und 21. Juni am Langeooger Strand, dann hoffentlich auch wieder mit 48 Teams …

Vielen Dank für das Gespräch!

Ein Tänzchen mit dem Besen

Clownsstück für Kinder – „Lolek (t)räumt auf“
am 29. Juli im „Haus der Insel“

LolekEigentlich wollte Lolek mit seinem Piratenschiff auf große Fahrt gehen. Doch zuerst muss er noch sein Zimmer aufräumen … Bei dem Durcheinander braucht er mindestens zwei Wochen. Doch mithilfe der Kinder verschwindet seine Aufräumallergie und zusammen erleben sie, dass Aufräumen gar nicht sooo langweilig ist, wenn man sich etwas Zeit nimmt und nicht alles sofort in den Schrank räumt. Dann können nämlich die Kegel durch die Luft sausen, die Blumen aus dem Boden sprießen und alle zusammen können vielleicht auch noch ein Tänzchen mit dem Besen wagen.
„Lolek (t)räumt auf“ ist ein abenteuerliches Aufräum-Vergnügen mit Jonglage, Zauberei und Musik, das auf clowneske Weise Lust und Frust beim Aufräumen in den Mittelpunkt stellt. Für Kinder ab 3 Jahren und die ganze Familie.
Am 29. Juli 2025 (t)räumt Clown Lolek ab 16 Uhr im Haus der Insel (HDI) auf. Kinder ab 4 Jahren zahlen 7,00 Eintritt; Begleitpersonen ab 16 Jahren 5,00 Euro. Die Karten sind in der Tourist-Information im HDI und unter www.langeoog.de erhältlich. -ut-

Tropisches Langeoog

800 Mangos für den guten Zweck

Mango
Norda Westerkamp und Uli Bieneck im Kontrastprogramm: Dicke Jacken und tropische Mangos passen gut zusammen. Foto: Eine-Welt-Laden
Mango
Mangos in Hülle und Fülle. Foto: Eine-Welt-Laden

Vom 16. bis 19. Mai 2025 gab es wieder Mangos aus Burkina Faso im Zelt vor dem Eine-Welt-Laden zu erstehen. Schon seit Ende der 1970er-Jahre führt die evangelische Inselkirche die erfolgreiche Aktion einmal im Jahr durch. Dabei werden die Mangos in Bio-Qualität aus Burkina Faso angeliefert – früher mit dem Flugzeug, heute ökologischer mit dem Schiff – und der Erlös aus ihrem Verkauf wieder zurück nach Burkina Faso geschickt. Ein rundum erfüllender Kreislauf also. Unterstützt wird die christliche Berufsschule „Collège Privé d’Enseignement Technique de Koudougou“, kurz „CPET“ in Koudougou.
Dieses Jahr hat der Eine-Welt-Laden um Leiterin Norda Westerkamp die Aktion organisiert. Die Ehrenamtlichen Ulrike Bieneck und Regina Willenberg halfen im Verkauf; Küster Dominique Seifert unterstützte beim Aufbau des Stands.
Als der Verkauf der köstlichen Südfrucht schließlich anfing, ging dann alles ganz schnell: „Die Mangos waren ruckzuck weg“, erzählt Ulrike Bieneck begeistert. Innerhalb von dreieinhalb Tagen ging ein Großteil der 800 Mangos über die Standtheke, nur zwei Kisten blieben für den Restverkauf am Dienstag, 20. Mai im Eine-Welt-Laden übrig. Die wohltätige Tradition hat allen Beteiligten wieder einmal viel Spaß gemacht. Und bei einem Biss in das saftige Fruchtfleisch steigt die Vorfreude auf den Mango-Verkauf im nächsten Jahr, wenn die Tropen wieder für einen kurzen Moment Einzug auf Langeoog erhalten. -ut-

Mut und Zuversicht aus der Musik

Konzertabende mit Stefanie Golisch im Juli und August

Golisch
Stefanie Golisch singt und erzählt aus dem Leben Dietrich Bonhoeffers.

Auf vier besondere Sommerkonzerte darf sich das Publikum im Juli und August freuen: Stefanie Golisch weiß auf unterschiedlichste Weise zu berühren und begeistern.
Die Bremer Musikerin erhielt ihre Grundausbildung bereits in ihrer Kindheit: Gesang, Klavier und Querflöte. Sie studierte Schulmusik, Germanistik und Gesang. Neben einer regen Konzerttätigkeit war und ist sie immer wieder in verschiedenen Opern- und Musicalproduktionen zu hören. Am Staatstheater Braunschweig und an der Hamburger Kammeroper spielte sie über 40 Mal die Rolle der „Cenerentola“ in Rossinis gleichnamiger Oper.
Auf Langeoog ist die Mezzosopranistin als Sängerin und Entertainerin unterwegs – diesen Sommer mit vier Konzerten. Stefanie Golisch begleitet sich selbst am Klavier und auf dem Akkordeon. Der Eintritt ist bei allen Konzerten frei, Spenden sind erbeten.

26. Juli: „Von guten Mächten –
ein geistlicher Liederabend über Dietrich Bonhoeffer“
Zutiefst berührend und ernsthaft lässt Stefanie Golisch einen der größten Theologen des 20. Jahrhunderts aufleben und schenkt so den Menschen mit seinen Worten und der Musik, die er geliebt hat, Mut in diesen bewegenden Zeiten.
Geprägt und gestärkt vom Musizieren hat Dietrich Bonhoeffer, tief im Glauben verwurzelt, für Frieden und Gerechtigkeit gekämpft und sich aktiv am Widerstand und an den Vorbereitungen zum Hitlerattentat 1944 beteiligt. Die Qualen seiner Haft von 1943 bis zu seiner Hinrichtung im April 1945 ertrug Dietrich Bonhoeffer aus seinem Glauben heraus, aus seiner Liebe zur Musik und durch die Unterstützung seiner Familie und Freunde.
Stefanie Golisch erzählt über Bonhoeffers Leben, zitiert seine Worte und bringt die Musik zu Gehör, die er liebte und aus der er seine Kraft zog. Es erklingen Arien und Choräle von Bach, Lieder von Wolff und Schubert und anderen. Mit ihrem Programm will die Musikerin dazu beitragen, an den vielleicht größten Theologen des 20. Jahrhunderts zu erinnern und den Menschen mit seinen Worten und der Musik Kraft zu schenken.
Das Konzert findet am Samstag, 26. Juli 2025 im Hotel Bethanien, Barkhausenstraße 31-33 um 20 Uhr statt.

28. Juli: „Eine musikalische Reise um die Welt – Somewhere over the rainbow“
Mit diesem Programm verbindet Stefanie Golisch Musical, Oper, Operette und Tonfilmschlager zu einer Einheit. Spielerisch wechselt sie mit ihrer vielseitigen und wandelbaren Stimme die verschiedenen Genre. Durch unterhaltsame, interessante Texte zu den Ländern und der so überzeugenden Interpretation wird den Zuhörenden das Gefühl gegeben, wirklich jeweils in dem besungenen Land zu sein. Eine wunderbare kleine Weltreise!
Lauschen Sie Stefanie Golisch am Montag, 28. Juli 2025 um 20 Uhr im Hotel Bethanien, Barkhausenstraße 31-33. Dazu können die köstlichsten Cocktails des Hotel Bethanien erworben und genossen werden.

1. August: „Was soll ich noch glauben? – Ein geistlicher Liederabend“
Es ist eines der eindringlichsten Programme von Stefanie Golisch und Uwe Hoppe: hoffnungsvoll, kritisch, den eigenen Glauben bekennend und diesen mit der Musik leben können. Die Mezzosopranistin und der Autor stellen sich in ihrem Konzert die Frage, wie man seinen Glauben heutzutage leben, worauf man hoffen kann – und ob und wie Liebe unter den Menschen möglich ist.
Die Musik umfasst eine Spanne verschiedenster Richtungen: Mit Stücken von Bach und Händel, mit Liedern von „Geh aus mein Herz“ über „Somewhere“ aus der Westside Story bis hin zu „O happy Day“ und bewegenden, kritischen Texten werden die Zuhörenden auf eine eindrucksvolle Gedankenreise mitgenommen. Erleben Sie Momente der Zuversicht, des Zweifels, aber vor allem des tiefen Vertrauens in Gott!
Die Liederabend ist am Freitag, 1. August 2025 um 20 Uhr in der kath. St.-Nikolaus-Kirche, Strandjepad 1 zu erleben.

Golisch
Kongenialer Begleiter: das Akkordeon.

4. August: „Lili Marleen – Das Leben der Lale Andersen in Musik und Texten“
Mit ihrem Konzertabend zum Leben der Lale Andersen ist ­Stefanie Golisch bereits mehr als 300 Mal in ganz Deutschland zu hören gewesen. Ihr Gesang, ihr Klavier- und Akkordeonspiel begeistern die Menschen stets auf Neue – genauso wie ihre ­authentische Art, ihre brillante, berührende Stimme und die spannend vorgetragenen Texte über das Leben der Lale Andersen und das Friedenslied „Lili Marleen“. Mittlerweile wurde dieser Abend für die Mezzosopranistin auch ein Friedens­programm – und ist damit hochaktuell.
Die Künstlerin tritt am Montag, 4. August 2025 um 20 Uhr im Haus Kloster Loccum, Am Hospizplatz 8-14 auf. -ut-

Klimalogbuch Langeoog

Eintrag vom 27. Juni 2025: Außentemperatur: 16 °C | Betriebsklima: aufgelockert | Weitere Aussichten: sportlich

Liebe Langeoogerinnen,
liebe Langeooger,

Klimawie schnell ein Jahr vorbei geht, merkst du entweder daran, dass du auf die letzte Minute noch ein Weihnachtsgeschenk für deine Frau suchst („Oh Gott, welchen Tipp hat sie mir vor Monaten schon gegeben?“) oder daran, dass du – schwupps – eine Präsentation über dein erstes Jahr als Klimaschutzmanager der schönsten aller Ostfriesischen Inseln hältst.
Vor unserem Nachhaltigkeits-, Umwelt und Landschaftsausschuss, der einmal im Jahr tagt, habe ich am 26. Juni vorgestellt, womit ich mich ein Jahr lang beschäftigt habe, was erreicht wurde, was angestoßen ist und was noch zu tun bleibt. Wer das Klimalogbuch regelmäßig liest, der sollte über das Wesentliche auf dem Laufenden sein. Für alle anderen stelle ich meine Präsentation in Kürze auf der Gemeindewebsite online (www.gemeinde.langeoog.de).
Das Wichtigste für die kommenden Wochen: Am Freitag, 25. August wird es eine Auftaktveranstaltung für unser Klimaschutzkonzept geben, wo die Energielenker aus Greven – das Büro, das uns bei der Entwicklung des Konzepts unterstützt – ihre ersten Ergebnisse vorstellen wollen. Im September sollen Workshops zu Einzelthemen folgen. Zu allen Veranstaltungen laden wir als Lenkungsgruppe vorher noch einmal frühzeitig ein.
Anfang November müssen das gesamte Klimaschutzkonzept und die daraus resultierenden Ideen für Maßnahmen, mit denen Langeoog bis 2040 emissionsfrei werden soll, in trockenen Tüchern und vom Gemeinderat beschlossen sein. Ein sportliches Programm mitten in der Saison – wie geschaffen für die Sportinsel Langeoog.

Schöne Grüße aus eurem Klimabüro!
Thomas

„Das Turnier seid Ihr!“

40 Jahre Strandvolleyball-Mixed-Turnier im Juni: „Team halb voll“ schlägt Favoriten „Langeooger Strandhasen“

Volleyball
40 Jahre Strandvolleyball-Mixed-Turnier: ein guter Grund, einmal „in die Luft“ zu gehen. Foto: Langeoognews

Feinstes Geburtstagswetter für ein sportliches Geburtstagskind. 40 Jahre Strandvolleyball-Turnier am 21. und 22. Juni 2025 erhielten einen glänzenden Rahmen: gut 20 Grad, ein kaum merklicher Südwind und wolkenloses Blau – ein idealer Auftakt am Samstag für den sportlichen Klassiker. Und nicht nur der Himmel hatte sich herausgeputzt, auch die Volleyball-Arena am Hauptstrand selbst war zuvor gründlich aufgereinigt worden. Ausrichter des Traditionswettkampfes ist der Tourismus-Service Langeoog (TSL) gemeinsam mit dem TSV Langeoog. Die Turnierleitung liegt in den bewährten Händen des Teams um Klaus Kremer.

Volleyball
Eröffneten mit ihren Grußworten das Strandvolleyball-Turnier 2025: Thomas Pree, Heiko „Paddy“ Recker, Klaus Kremer und Onno Brüling (v.l.).
Volleyball
„Ehren-Oldie“ Uwe Garrels machte im Spiel „Oldies but Goldies“ gegen „Mehr Achtern“ den ersten Aufschlag. Die „Goldies“ gewannen die Partie 2:0.
Volleyball
„Die geilen Gallier“ (vorn) belegten Platz 6 im Finale. Hier im Auftaktspiel gegen „Team Grottenschlecht“ erreichten sie ein 1:1-Unentschieden.

„Euer Turnier unterstützt unsere Sportinsel“
Vor dem Turnier, das gegen 11 Uhr am Samstag begann, begrüßten Turnierleiter Klaus Kremer, Bürgermeister Onno Brüling, TSV-Chef Heiko „Paddy“ Recker und Thomas Pree vom TSL die gut aufgelegten Spieler und Spielerinnen. Insgesamt waren 48 Mixed-Mannschaften aus ganz Deutschland für das kultige Volleyball-Wochenende gemeldet.
„Das Turnier seid Ihr!“, hieß Klaus Kremer unter Jubel die Volleyball-Teams und ihre mitgereisten Fans willkommen. Denn ohne das Engagement und den Zuspruch dieser sportlichen Gäste – nicht zuletzt in der schwierigen Corona-Zeit – würde es das Turnier wohl nicht geben. Den Dank der Inselgemeinde brachte Bürgermeister Onno Brüling an den Strand: „Ich bin überwältigt, wie sehr Ihr mit Eurem Sport unsere Sportinsel unterstützt.“ Für viele von ihnen sei Langeoog darüber hinaus „die Insel fürs Leben – und einiges mehr.“
„Was habe ich Euch voriges Jahr nicht alles für heute versprochen: Rückenwind, Sonne, große Party. Und? Alles da!“, legte Thomas Pree die guten Beziehungen des Tourismus-Service zu Petrus und weiteren Kooperationspartnern offen. „Kommt ohne Verletzung durchs Turnier und abends vollzählig auf die Party“, wünschte der TSL-Veranstaltungsleiter allen Aktiven viel Spaß und dem Event einen reibungslosen Verlauf.
„Die Location am Strand ist perfekt“, befand TSV-Chef „Paddy“ Recker. Seit 1982 im Vorstand, habe er jedes Turnier begleitet. Er erinnerte auch an Initiator Hans-Jörg „Atze“ Numrich, der das Event 1985 zusammen mit dem TSV Langeoog und der Kurverwaltung (heute TSL) aus der Taufe gehoben hatte. Seinerzeit sei es das größte Turnier seiner Art in Europa gewesen, mit 80 bis 120 Mannschaften („170!“, erscholl ein Zwischenruf, der aber erst noch zu beweisen wäre).
Als starke Aktion gab es dann ein besonderes Geburtstagsfoto: Teams und Turnierleitung formierten sich auf dem Strand zu einer großen 40 in einem Kreis und ließen sich gemeinsam von einer Drohne filmen und fotografieren.
Dann eilten die Mannschaften an die Netze. Jedes Spiel lief über zwei Sätze zu zehn Minuten, wobei nach den Volleyball-Mixed-Regeln jede Mannschaft je zur Hälfte aus Frauen und Männern zu bestehen hatte. Zu den Teilnehmern zählte auch Altbürgermeister Uwe Garrels, der im Team „Oldies but Goldies“ den symbolischen ersten Aufschlag übers Netz gab. Insgesamt wurden am ersten Spieltag rund 150 Begegnungen absolviert, ehe am Abend die angekündigte Volleyball-Party lockte.

Volleyball
Volleyballfete und „Midsommerfest“: Für Stimmung auf der Partymeile sorgte auch der Langeooger Shantychor „de Flinthörners“. Foto: Thomas Pree

Volleyballfete als „Midsommerfest“
Auf dem Sportplatz des TSV Langeoog stieg ab 17 Uhr der Party-Doppelwumms: die Volleyballfete zum Thema „40 Jahre Strandvolleyball“, kombiniert mit dem „Midsommerfest“. Erst durfte sich das junge Publikum bei Aktionen wie Hüpfburg, Spielen und – ab 18 Uhr – der Kinderdisco austoben.
Um 20 Uhr ging es mit Sängerin Katja Agena und ihrem musikalischen Programm aus Jazz, Chansons und Swing weiter. Der Langeooger Shantychor „de Flinthörners“, der dieses Jahr gleichfalls seinen 40. Geburtstag feiert, gab sich ab 20.45 Uhr die Ehre – und seine größten Erfolge zum Besten. Anschließend rauschte alles, begleitet von „DJ Tom“, durch die Party-Mittsommernacht. Für die Verpflegung auf dem Festplatz sorgten das TSV-Team im Verbund mit dem Restaurant „Salty“ vom Hotel „Silt & Sand“. Letztere stifteten ihren Erlös dem TSV.
Volleyballfete und „Midsommerfest“ waren eine gemeinsame Veranstaltung vom „Düne 13“-Team um Ron Piekarski sowie Tourismus-Service und TSV Langeoog.

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Glückliche Gesichter gab es beim „Team halb voll“, das seinen ersten Turniersieg sichtlich genoss. Foto: Thomas Pree

Ums Ganze …
ging es dann ab 10 Uhr am Sonntag, 22. Juni in der dritten Runde mit etwa 70 Spielen. Im spannenden Finale setzte sich „Team halb voll“ gegen die „Langeooger Strandhasen“ durch. Auf Platz 3 kamen die „Greifen“. Die Ränge 4 bis 6 belegten „Beach Bang Theory“, „Bayern Bazies“ und „Die geilen Gallier“. Die Siegerehrung folgte um 15 Uhr direkt am Bahnhof; so stand bei Bedarf einer entspannten Abreise mit der 16-Uhr-Fähre nichts im Wege. Die drei besten Teams konnten sich über Pokale freuen, die ersten sechs erhielten zudem Urkunden.
Weitere Ehrungen nahm „Paddy“ Recker vor. So wurde Hauke Krebs als langjähriger Teilnehmer gewürdigt: Der Insulaner, der heute in Bremen lebt und immer mit „TUBS Bauigel“ am Start ist, war schon in den Anfängen dabei. Außerdem ehrte der TSV-Chef die Teams mit der längsten und der kürzesten Anreise, die jüngsten Spielerinnen und Spieler sowie das unermüdliche Orga-Team, das in zwei Jahren sein eigenes Jubiläum feiert. Am Schluss strahlten alle Beteiligten mit der Sonne um die Wette – unterm Strich ein gelungenes Geburtstagsturnier. -köp/ut-

Volleyball
Sie führen die ewige Bestenliste an: die „Langeooger Strandhasen“ – diesmal wurden sie Zweiter. Foto: Thomas Pree
Volleyball
Nicht nur siegen, auch dabei sein ist wichtig: TSV-Chef Recker (re.) zeichnete den Insulaner Hauke Krebs als langjährigen Teilnehmer aus. Foto: Thomas Pree

 

 

Ein Lotsin für die Insel

Neues von der Insellotsin Cornelia Bittner

Insellotsin
Conny Bittner setzt sich für das Miteinander der Langeooger Bürgerinnen und Bürger ein.

Cornelia „Conny“ Bittner setzt sich im Rahmen eines geförderten Projektes als Insellotsin im Bereich der Gemeinwesenarbeit bei der Inselgemeinde für das Miteinander der Langeooger Bürgerinnen und Bürger ein.

Erfolgreiche Infoveranstaltung
Die ursprünglich für den 21. Mai 2025 geplante Infoveranstaltung über die Arbeit der Insellotsin musste krankheitsbedingt ausfallen. Am 11. Juni 2025 konnte sie mit reger Teilnahme nachgeholt werden. Conny Bittner stellte einige Projekte vor, die mit ihrem Beisteuern ins Leben gerufen wurden oder Erfolg haben. Der ehrenamtliche Fahrer Martin Willenberg stellte das Bürgermobil vor. Die katholische Seelsorgerin Susanne Wübker und die Ehrenamtliche Monika Hölken präsentierten die ersten Erfolge der „KostBar“. Auch die neuen Inselmoderatorinnen Eva Funke und Katja Prester waren dabei.

Lebensmittelrettungshütte „KostBar“
Die Anfang Mai 2025 eröffnete „KostBar“ findet großen Anklang unter Gästen und Insulanern gleichermaßen. Am Hintereingang des Bahnbetriebshofs und somit in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs strahlt die gelbe Hütte. Urlauber können hier vor ihrer Abreise noch haltbare Lebensmittel spenden, Neuankömmlinge sich gleich nach ihrer Ankunft bedienen. Die neuen Flyer wurden an alle Insulaner verteilt. Wer noch mehr Flyer, etwa für die Ferienwohnung, haben möchte, kann sie sich im Rathaus in den Büros 2 und 3 abholen.

Kinder- und Jugendbeirat
Zusammen mit Bürgermeister Onno Brüling begleitet Conny Bittner weiterhin den Kinder- und Jugendbeirat. „Wir wollen ihn politisch an die Hand nehmen“, verrät die Insellotsin, „und sie demokratisch befähigen.“ Es ist in Planung, eine Dorfjugend zu gründen. Bei „Chill & Grill“-Abenden am „JAM“ wollen die Mitglieder des Beirats ihre Klassenkameraden informieren und für Unterstützung werben. Der nächste „Chill & Grill“-Abend ist am 20. August 2025 ab 18 Uhr.

Sprechstunde der Lotsin
Jeden Dienstag findet in den Strandkörben vor dem Rathaus zwischen 16 und 17 Uhr eine Sprechstunde mit der Insellotsin statt. Conny Bittner lädt alle Insulaner ein, mit ihren Anliegen und Wünschen zum Bereich der Gemeinwesenarbeit zu ihr zu kommen.

Arbeitskreis zu sozialen Themen
Am 17. Juli 2025 findet ab 16 Uhr im JAM ein Arbeitskreis zu sozialen Themen statt. Künftig soll dieser regelmäßig einmal im Monat zusammenkommen. Primär geht es um das Thema Gesundheitsvorsorge: Wo ist Bedarf? Was fehlt? Auch soll ein Gesundheitswegweiser für Langeooger erstellt werden, in dem sämtliche Angebote zu Gesundheitsthemen vor Ort und im Landkreis zusammengefasst werden. Wer sich für die Teilnahme am Arbeitskreis interessiert, meldet sich bitte bei Conny Bittner.

Nachbarschaftshilfe
Ab dem 7. Oktober 2025 startet die Ausbildung zu Nachbarschaftshelfern und -helferinnen auf Langeoog. Es geht dabei nicht um direkte Pflegetätigkeiten, sondern um Hilfestellungen zur Bewältigung des Alltags für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. Ein Helfer kann zum Beispiel einkaufen gehen oder im Haushalt unterstützen und natürlich kann auch gemeinsam etwas unternommen werden. Eine Informationsveranstaltung hierzu findet am 28. August 2025 um 14 Uhr im katholischen Pfarrheim statt. -rsc/ut-